Wattenrat

Ost-Friesland

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Startseite > Aktuelles > Artikel Nr. 305 (Januar 2009)

Gänsewacht: Ein Bericht aus Ostfriesland

Abschüsse auch bei irregulären Bedingungen - Mit einem Kommentar von Eilert Voß

Eilert Voß vom Wattenrat ist kein Warmduscher: Täglich war er bei Wind und Wetter und richtig winterlichen Temperaturen bis nach der offiziellen Jagdruhe auf Gänse am 15. Januar im Ems-Dollart-Bereich unterwegs, um Jagdverstöße zu dokumentieren. Akribisch notierte er Schuss für Schuss, ein ausführliches Protokoll und einige Bilder kann man auf der Seite des Vogelschutzkomitees ansehen (weiter unten auf dieser Seite lesen Sie seinen Kommentar):

Wie schrieb doch der niedersächsische Oberjäger, der Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen und CDU-Landtagsabgeordnete Helmut Dammann-Tamke "an die Damen und Herren Hegeringleiter, Jägerschaftsvorsitzenden in der Landesjägerschaft Niedersachsen" am 12. August 2008: "Ich bitte Sie herzlich darum, allen Jägern noch einmal in Erinnerung zu rufen, daß man fliegende Gänse nur dann mit Schrot beschießt, wenn man ihre Augen sehen kann."

In der Ems-Dollart-Region schossen die Jäger in der Dämmerung oder im Nebel auf die einfliegenden Gänsepulks, auf viel zu große Distanz; eine Artenbestimmung war bei diesen Lichtverhältnissen gar nicht möglich.

Verstörte Gänse nach Schüssen im Nebel

Gänseeinflug westlich von Pogum

Am 07. Dezember 2008 war der Wattenrat mit einem Fernsehteam von Spiegel-TV acht Stunden lang unterwegs, um über die Arbeit der Gänsewacht zu informieren.

Aufnahmen am Deich

Werner Hupperich hat eine eigene WebSeite zur Gänsewacht eingerichtet, auf die wir hier hinweisen: Gänsewacht - Initiative zum Schutz durch Jagd bedrohter Vogelarten

Eilert Voß hat uns einige seiner Bilder überlassen, die wir hier nach dem Zeitungsartikel veröffentlichen.

Wir zitieren aus dem Weser Kurier (u.a.), Bremen, 19. Januar 2009:

Safari im Winter

Vogelschützer überwachen Gänsejäger - und stellen viele Verstöße fest

Von Hans-Christian Wöste

EMDEN HANNOVER. Dichter Nebel liegt über dem Ufer der Ems, die Sichtweite liegt unter 50 Metern. Nervös irren ein paar Gänsetrupps durch die Salzwiesen. Plötzlich peitschen Schüsse auf: Jäger feuern aus einem Versteck auf die großen Vögel. Voller Panik heben diese laut schreiend ab und versuchen hektisch, auf sichere Höhe zu kommen. Kurz darauf beginnt am nächsten Landeplatz auf der anderen Flussseite eine wilde Schießerei - die Jagd geht weiter. " Nur eine von vielen illegalen Aktionen", empört sich Eilert Voß aus Emden. Denn bei schlechter Sicht seien genaue Schüsse und das Erkennen geschützter Gänsearten nicht möglich. Voß und andere ehrenamtliche und verbandsunabhängige Vogelschützer sind in einer landesweiten "Gänsewacht" engagiert. Von Anfang November bis zum 15. Januar haben sie Verstöße gegen neu eingeführte Jagdzeiten für Bless-, Saat-, Ringel- und Nilgänse sowie ausgeweitete Zeiten auf Grau- und Kanadagänse überwacht. Bei diesen Winter-Safaris mit heißem Tee und starken Feldstechern gab es vielerorts Probleme: an der Elbe, am Dümmer und vor allem in Ostfriesland. Dort überwintern riesige Scharen von arktischen Gänsearten.

Jeden Morgen und Abend können Zuschauer an der Ems ein grandioses Naturschauspiel erleben, wenn sich Gänsescharen formieren und zu ihren Futter- oder Schlafplätzen ziehen. Genau dann lauern die größten Gefahren: Beim Starten oder Landen werden die Tiere in geringer Höhe zur leichten Beute für Jäger. Die Liste der registrierten "Kollateralschäden" ist lang. Angeschossene Tiere bleiben flügellahm zurück. "Ganze Schicksalsgemeinschaften verkrüppelter Gänse vegetieren seit Monaten und Jahren in den Salzwiesen. Diese Invaliden erreichen ihre Brutheimat, die nordische Tundra, nie mehr", sagt Voß, der auch beim "Wattenrat" aktiv ist.

"Die Chance auf Fehlschüsse, etwa bei geschützten Zwerggänsen, ist so gering wie ein Treffer beim Lotto", hatte noch vor kurzem Claas Janssen von der Jägerschaft Aurich behauptet. Die "private Gänsepolizei" lehnte er als "Denunziantentum" ab - und veröffentlichte intern eine Liste mit den Namen von Vogelschützern.

Der NABU zog jetzt eine "vernichtende Bilanz" der Gänsewächter: "Abschüsse von geschützten Arten, verbotene Nachtjagden und massive Schonzeitvergehen auch in Vogelschutzgebieten" heißt es darin. Es gab mehrere Anzeigen gegen Jäger, einige Fälle werden noch untersucht. "Viele Jäger können oder wollen sich offenbar nicht an geltendes Recht halten", kritisiert NABU-Landeschef Holger Buschmann. Wenn eine Gänsejagd ohne Gesetzesverstöße nicht durchführbar sei, dann müsse diese eben ganz untersagt werden. Der NABU fordert daneben einen finanziellen Ausgleich für betroffene Landwirte und einen landesweiten Jagdstopp für Gänse. Dann würden sich diese gleichmäßiger verteilen. "Die Jagd taugt nicht zur Schadensverminderung", ist sich Buschmann sicher, "die Gänse werden nur scheu, fliegen herum und fressen anschließend nur noch mehr." Tonnenweise rieselt zudem bundesweit Bleischrot in Gewässer und lässt unter anderem Seeadler verenden.

Auch Helmut Kruckenberg, Gänse-Experte eines europäischen Forschungsprogramms, aus Verden sieht den Staat in hoher Verantwortung: "Die Gänsewächter übernehmen eigentlich die Kontrollarbeit für die Behörden."

Die Gänsewacht, ein Beispiel und Überlegungen aus Ostfriesland

Ein Kommentar von Eilert Voß

Fotos: Eilert Voß

Die Jägerschaft tönt in verschiedenen Presseberichten, daß die Gänsewacht es nicht geschafft habe, daß den Jägern strafrechtlich relevante Verstöße nachgewiesen worden sind, zumindest nicht in der aktiven Zeit der Gänsewacht. Nun muss man wissen, daß von der Gänsewacht nur die Kernzeiten der jagdlichen Betätigungen in nur wenigen traditionellen Jagdgebieten beobachtet wurden. Eine totale, flächendeckende Kontrolle der Gebiete, konnte täglich (eine Stunde vor Sonnenaufgang bis eine Stunde nach Sonnenaufgang) von den Beobachtern der Gänsejagd nicht geleistet werden.

Die gelegentliche Anwesenheit von Gänsewächtern ist daher ausschließlich symbolisch zu werten. Im Vergleich zur Fläche und den vielen Tausend Jägern in Niedersachsen, die oft täglich vom Jagdrecht Gebrauch machen ist die Organisationsstruktur der freiwilligen Gänseschützer überwiegend auf das Wochenende beschränkt.

Auffällig war, daß Jäger im Ems- und Dollartgebiet die frühen Morgen- und späten Abendstunden der Wochenenden mieden, an Werktagen dagegen häufiger im Gelände auf ziehende Gänse geschossen wurde. Aus Furcht, beim Abschuss geschützter Vogelarten ertappt zu werden, änderten viele Jäger ihre Jagdgewohnheiten.

Trotzdem wurden Jäger z.B. bei der Leeraner Polizei wegen verschiedener jagdlicher Verfehlungen angezeigt. In einem Fall wurde von der Gänsewacht zweifelsfrei festgestellt, daß im nördlichen Rheiderland sogar noch am 16. Januar 2009 Doppelschüsse aus Schrotflinten abgegeben wurden, just zu der Zeit, als Gänseketten das Gebiet überflogen. Das wäre eindeutig ein Schonzeitvergehen.

Das Problem, jagdlichen Missbrauch mit Unterstützung der Polizei nachweisen zu können liegt in der Großräumigkeit der Jagdgebiete und der großen Ferne der Polizeidienststellen und einer Anfahrt von mehr als einer halben Stunde. Bis zur Ankunft der Polizei sind die Schützen oft von der Bildfläche verschwunden.

Immer häufiger wird beobachtet, daß Gänseketten von inmitten freier Landschaft liegenden landwirtschaftlichen Gehöften aus im nördl. Rheiderland beschossen werden. Wenn in den Gebieten zeitgleich Gas betriebene Knallapparate stehen, kann beinahe gefahrlos, auch in der Schonzeit, auf Gänse geschossen werden. Allein wegen des erschwerten Nachweises jagdlicher Betätigungen nach Ende der offiziellen Jagdzeit, sollte die Jägerschaft sich für ein Verbot der Knallapparate einsetzen, denn gerade die Jägerschaft sollte ein Interesse daran haben, daß "schwarzen Schafen" das Handwerk gelegt wird.

Wenn der Vorsitzende der Jägerschaft im Bezirk Ostfriesland, Wilke Siebels, in der Öffentlichkeit erklärt, es seien keine Anzeigen bei der Polizei eingegangen, entspricht das der Unwahrheit. Richtig ist, daß kein Jäger in der Zeit der weihnachtlichen Gänsewacht auf frischer Tat mit einer geschützten Vogelart erwischt wurde. Die rechtliche Grauzone ist jedoch groß und kein Jäger darf von der Waffe Gebrauch machen, wenn nicht zweifelsfrei vor dem Schuss geklärt ist, ob das Schrot einem jagdbaren oder geschütztem Vogel das Lebenslicht ausbläst. Fakt ist, daß an der Ems in Borssum und im Bereich Ditzum/Pogum, sowie im Petkumer und Oldersumer Hammrich sogar bei Nebelwetterlagen mit Sichtweiten unter 40 Meter auf Gänse geschossen worden ist. Die Jagd bei Nebel zu rechtfertigen ist ein unglaublicher Jagdfrevel und gehört sofort abgeschafft.

Bekannt ist, und Jäger geben das gern zu, daß Zugvogeljäger vor allem Nebelwetterlagen nutzen, weil die "lebenden Ziele so schön niedrig fliegen". Die Erkennung von geschützten Arten tendiert bei Nebel bekanntlich gegen Null. daß in der Zeit zwischen dem 15. Dezember 2008 und dem 16. Januar 2009 dennoch kein Jäger mit einer erschossenen Nonnengans fotografiert werden konnte, ist nur dem "Glück" der Jäger zuzuschreiben.

Vor zwei Jahren gelangen im NSG Petkumer Deichvorland eindeutige Videobeweise, daß Jäger auf geschützte Arten wie Nonnengans und Brandgans geschossen haben. Nur dem ermittelnden Staatsanwalt ist es zu danken, daß das Verfahren gegen den Petkumer Jagdpächter nicht durchgezogen wurde. Die drückenden Beweise lagen vor, ein Gutachten und eine Zeugenaussage. Die Aussageverweigerung des Revierinhabers führte zur Einstellung des Verfahrens, obwohl er selbst die geschützten Gänse nicht erschoss. Das Aussageverweigerungsrecht hätte der Jäger von Rechts wegen nicht für sich in Anspruch nehmen dürfen und ein unabhängiger Richter hätte Zwangsgelder verfügen können.

Der Petkumer Revierjäger deckte mit seiner Aussageverweigerung nur seine Jagdgäste, die mit ihm und anderen Jägern an der Zugvogeljagd im NSG Petkumer Deichvorland teilnahmen. Bei der speziellen Zugvogeljagd im Petkumer Schutzgebiet muss man wissen, daß der Pächter regelmäßig Jungjäger zum "Übungsschießen" in sein Revier einlädt. Im Umkehrschluss bedeutet das, ungeübte Jäger beschießen Wasservögel, töten und verletzen viele jagdbare und streng geschützte Enten und Gänse.

Nach der Jagdzeit schließen sich flugbehinderte Gänse zu "Schicksalsgemeinschaften" zusammen. Mehrere Dutzend dieser beklagenswerten Enten und Gänse durchstreifen noch Monate und Jahre die Vorländer von Ems und Dollart und sind nicht mehr in der Lage, mit ihren Artgenossen in die nördliche Tundra zu fliegen.

Der Landesjagdverband Niedersachsen steht in der Pflicht und die Wasservogeljagd auf dem Prüfstand.

Die Gänsewacht ist der erste Versuch, Jäger auf die Finger zu schauen, weil die offizielle Jagdaufsicht nicht funktioniert. Diese so genannte "Institution" wird von den Jägern selbst organisiert! Aber mal ehrlich, welcher Jäger zeigt schon gerne einen Kumpel an, der sich nicht gesetzeskonform verhält?

Die Jagdaufsicht gehört umgehend neu organisiert, von Menschen, die sich im Jagdrecht und dem Naturschutz auskennen. Solange dieser Interessenfilz nicht beendet wird, sollte keine Jagd auf frei lebende Tiere mehr stattfinden dürfen. Was hindert die Jägerschaft daran, diesen Antrag selbst in die Parlamente einzubringen? Da kann bewiesen werden, wie ernst sie den Naturschutz als "anerkannter Naturschutzverband" nehmen.

Ist die Ems mit den vielen Vertiefungen für die Meyer- Werft in Papenburg, dem Bau des Sperrwerks in Gandersum, der geplanten Einleitung großer Mengen salzhaltigen Substrats nicht schon gebeutelt genug? Was hindert die Jäger, ein Verbot der Jagd auf Zugvögel in den letzten Naturgebieten an Ems- Dollart und anderswo zu fordern und gleichzeitig für die Abschaffung der Dämmerungsjagd einzutreten? Die abendliche Dämmerungsjagd bis eine Stunde nach Sonnenuntergang ist keineswegs mit dem Jagd- Naturschutz- und Tierschutzrecht in Einklang zu bringen. Angeschossene Vögel fliegen oft noch einige Hundert Meter weit und verstecken sich, schwer verletzt, in der Vegetation. Die Wasservogeljagd mag für verantwortungslose Jäger immer noch seinen Reiz haben, mit dem Naturschutz ist sie dennoch unvereinbar.

Die spontane Organisation der Gänsewacht entwickelte sich aus dem Versagen der Jägerschaft, die nicht Willens ist, mit überholten Jagdpraktiken zu brechen. Mit der "Gänsewacht" gerät die barbarische Gänsejagd, das Hineinschießen in fliegende Vogelschwärme, in den Focus der Öffentlichkeit. Die regelmäßige Anwesenheit eines oder mehrerer Gänsewächter, z.B. in Petkum, verunsicherte die Zugvogeljäger so stark, daß während der Zeit der "ungeliebten Zugucker" KEIN EINZIGER SCHUSS fiel. Regelmäßig wurde die Gänsewacht von heranfahrenden Jägern in ihren Fahrzeugen beäugt und man zog es vor, nichts zu riskieren und die Flinte im Kofferraum zu lassen. (Nur deshalb wurde in diesem Jahr in Petkum kein Jäger auf frischer Tat geschnappt.)

Das ist der eigentliche Erfolg der Gänsewacht: Nur wenige, regelmäßige Gänsewächter sind notwendig, ein Jagdgebiet für Jäger zu "entwerten", also unattraktiv zu machen. Diese Erfahrung mag für Jäger bitter sein, der frei lebenden Tierwelt und den Wintergästen aus dem hohen Norden nützt die Taktik des Naturschutzes.

Wenn Jäger glauben, die Arbeit der Gänsewacht behindern zu können, geben sie sich der Lächerlichkeit preis. In einem Fall versuchte ein Jäger mit "körperlichem Einsatz" die Bilddokumentation einer Gesellschaftsjagd auf Gänse und Feldhasen in der Pufferzone des NSG Petkumer Deichvorland zu behindern und stellte sich mit seiner Flinte im Anschlag vor die Kamera. Was er nicht ahnte: Der Fotograf hatte alles im Kasten. Ebenso der Versuch eines Jagdkumpanen, das gesamte geschützte und jagdbare Inventar aus dem Schutzgebiet an der Ems zu vertreiben. Im Binnenland lauerten in Hockestellung mehr als 10 Jäger, um Gänse unter Feuer nehmen zu können, die vorher noch friedlich in der Salzwiese ästen.

Jäger dulden bei der Jagdausübung keine Zaungäste. Ob das die Ausbildung des Jagdhundes an der "lebenden Ente" ist, die Fallenjagd oder eine traditionelle Treibjagd. Immer verursachen Jagdaktivitäten, auch bei streng geschützten Tierarten, Fluchtreaktionen und Stress, verletzte Vögel oder Hasen versuchen ihren Häschern zu entkommen. Peinliche Situationen für Jäger, wenn Nichtjäger mit der Realität der "lustigen Jägerei" konfrontiert werden.

Nur noch wenige Landschaften bieten Wildtieren Raum und Heimat zugleich. Dies zu achten ist Aufgabe aller Menschen. Nordische Gänseschwärme suggerieren den Bewohnern und Urlaubern Ostfrieslands zumindest im Winterhalbjahr, hier sei die Welt noch in Ordnung. Der ständige Beschuss und die Vertreibung von Gänsen aus ihren Lebensräumen macht sie hungrig und scheu. Die Jagd als Regulationsmöglichkeit ist überflüssig und kontraproduktiv. (Johan H. Mooij, Wesel, in: Gänse und Landwirtschaft - Entwicklung der Bestandszahlen Schadensprobleme im Norden Deutschlands, Beiträge zur Jagd- und Wildtierforschung, Bd. 25 (2000), 293-315).

Die Beweise schädlicher und Kreatur verachtender Jagdpraktiken liegen auf dem Tisch. Gefordert ist die Jägerei, die Rücknahme der Gänsejagd mit der Politik voran zu bringen und letzte Refugien, speziell Naturschutzgebiete, zu achten und nicht als Spielwiese für den Schießsport zu missbrauchen. Sind in den nächsten Monaten keine Weichenstellungen seitens des Landesjagdverbandes Niedersachsen und der örtlichen Jägerlobby in der Öffentlichkeit sichtbar, ist der Wattenrat auch in der nächsten Jagdsaison bei der Gänsewacht dabei.

Impressionen von der Gänsewacht:

3 Graugänse mit Flügelverletzungen

 
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