
Grafik: Pixabay
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Blick aufs Festland von der Insel Langeoog – Foto (C:) Manfred Knake/Archiv Wattenrat
Das geldgeile „Windkraft-Scheißerle“: Schon vor fast dreißig Jahren gab es Proteste – Ein Plakat von 1994 gegen den Windpark Utgast/Gem. Holtgast/LK Wittmund, gegen die finanzielle Einflussnahme auf den Gemeinderat durch den Hersteller und die Landschaftszerstörung (Archiv Wattenrat)
Windparkbau im faktischen Vogelschutzgebiet: Wybelsumer Polder an der Ems – Foto (C): Eilert Voß/Wattenrat
Handelsblatt, 05. Febr. 2023
„[…] Die Windkraft an Land spielt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende, dem Ersatz fossiler Energien wie der Kohle durch erneuerbare Energien aus Wind und Sonne. […] https://www.handelsblatt.com/dpa/scholz-will-windkraftausbau-generalstabsmaessig-vorantreiben/28964344.html
Anmerkung:
Politiker fast aller Parteien haben das Kleine Einmaleins der Energieerzeugung aus Wind und Sonne bis heute nicht verstanden oder wollen es interessengeleitet nicht verstehen: Wind und Sonne können fossile Energieträger oder Atomstrom nicht ersetzen.
„[…] Damit darf ein sich als Artenschutz definierender Naturschutz nicht gegen notwendige Prozesse zur Transformation von Kulturlandschaft wie Wirtschaft arbeiten: Integrierende wie partizipative Ansätze sind notwendig. Not in my backyard , der Kampf gegen Wind- und Solarparks in der Nachbarschaft, ist abzulösen durch My backyard please -Projekte und Energiegärten, wie die Niederlande zeigen.
Vorfahrt für die Windenergie nun auch in Natura-2000-Gebieten – Foto (C): Manfred Knake
Eilert Voß aus Widdelswehr an der Ems – Foto (C): Manfred Knake
Gülleausbringung auf Nonnengansrastplatz. Bei starkem Frost ist das Ausbringen von Gülle verboten, wird aber dennoch praktiziert. – Foto (C): Eilert Voß/Wattenrat
Enercon und die Urlaubslandschaft bei Bensersiel, LK Wittmund: Windpark Utgast direkt an einem EU-Vogelschutzgebiet Foto (C): Eilert Voß/Wattenrat
Nachtrag 30. Jan. 2023: Eine Antwort auf diesen „Offenen Brief“ gab es nicht, die Lokalpresse ignorierte ihn.
Offener Brief, 15. Jan. 2023
An den
Samtgemeindebürgermeister Harald Hinrichs
Ratshaus
Esens
per eMail
Noch mehr Windenergie in der Samtgemeinde Esens durch das „Wind-an-Land-Gesetz“? Welche Bedeutung hat die Bürgerbefragung von 2016, die sich gegen weitere Windkraftanlagen entschied?
Guten Tag, Herr Hinrichs,
der „Anzeiger für Harlingerland“ aus Wittmund vom 13. Januar 2023 berichtet dies:
„[…] Vorbereitung, Ordnung und vor allem Wertschöpfung – diese Aspekte sind der Samtgemeinde Esens wichtig, wenn es um Wind- und Solarparks geht. Darüber berichtet Samtgemeindebürgermeister Harald Hinrichs ein einem Pressegespräch mit seinen Vertretern Karin Emken und Erwin Freimuth. ´Es geht um richtig, richtig viel Geld´, sagt Karin Emken. Umso wichtiger sei es, Wildwuchs zu verhindern und die Beteiligung bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zu halten. […] Was die Windenergie angeht, will sich die Samtgemeinde auf die Ziele des ´Wind-an-Land-Gesetzes´ vorbereiten.