Meyer Werft: Fass ohne Boden – Mehrkosten durch falsche Kalkulation

Meyer Werft nun „Volkseigener Betrieb“? Schwimmender Meyer- Kreuzfahrt-Luxusplattenbau, für Kreuzfahrer aufgehübscht – Nicht ganz ernst gemeinte Fotomontage aus dem Wattenrat-Archiv

Die Meyer Werft in Papenburg, die neben Offshore-Konverterplattformen vor allem riesige Kreuzfahrtschiffe an der dafür zu kleinen Ems baut, ist wieder in den Schlagzeilen. Erst im letzten Jahr übernahmen Bund und das Land Niedersachsen jeweils 40 Prozent Anteile an der Werft in Höhe von 2,6 Milliarden Euro, verbunden mit zusätzlichen Bürgschaften zur Absicherung von Krediten, um die eigentlich zahlungsunfähige Werft am Leben zu halten. Nun kommen weitere enorme Mehrkosten auf die inzwischen mehrheitlicht verstaatlichte Werft zu, ein „Volkseigener Betrieb Meyer“, wie Spötter sagen.

Basis für die staatlichen Hilfen waren Gutachten über die Sanierungsfähigkeit der Werft, ohne dass darin die höheren Kosten für die Konverterplattformen und ein neues Disney-Kreuzfahrtschiff berücksichtigt worden waren.

Der nachfolgende Text wurde mit „künstlicher Intelligenz“ (KI) zusammengefasst, erstellt am 04. Juli 2025: „Die Meyer Werft hat mit erheblichen Mehrkosten bei einem Kreuzfahrtschiff-Bau zu kämpfen, die durch eine falsche Kalkulation von Kabelmengen und einen vergessenen Schiffsteil entstanden sind. Ein Gutachten hat die Werft in diesem Zusammenhang entlastet, da die Kostensteigerungen auf Fehler bei der Angebotserstellung zurückzuführen sind. Im Detail geht es um Mehrkosten von 185 Millionen Euro, die bei der Kalkulation für ein Kreuzfahrtschiff für den Disney-Konzern entstanden sind. Laut einem Rechtsberater der Werft wurden bei der Angebotserstellung fast 200 Kilometer Kabel zu wenig kalkuliert, und ein ganzer Schiffsteil wurde schlichtweg vergessen. Diese Fehler wurden erst nach dem Einstieg von Bund und Land in die Werft bekannt. Ein Gutachten hat nun die Meyer Werft von Schuld an den Mehrkosten freigesprochen, da die Fehler bei der Angebotserstellung liegen und nicht auf aktuelle Probleme des Unternehmens zurückzuführen sind. Die Werft hatte aufgrund dieser Fehler einen erheblichen Ergebnisbetrag abmelden müssen.“ 

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