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Archiv der Kategorie: Wattenmeer
Küstenfischer wollen Schonzeiten und Fangtagebeschränkungen
Am 15. November 2024 berichtete die Lokalzeitung „Anzeiger für Harlingerland“ aus Wittmund über die Sorgen der Küstenfischer und den Rückgang der Fangergebnisse bei den Krabben. Demnach sind 63 Fischereibetriebe sind im Deutschen Fischerei-Verbandes (DFV) organisiert. Beklagt wird die wirtschaftliche Lage der Küstenfischer. Mit 1881 Tonnen gefangenen Nordseekrabben bezifferte die Landwirtschaftskammer in Oldenburg die Anlandung im Jahr 2023, das seien rund 30 Prozent weniger als 2022 an. Der Jahresumsatz mit Krabben und Fisch betrug 2023 ca. 17,2 Millionen Euro und lag damit laut Fischerei-Verband rund 22 Prozent unter dem des Vorjahresumsatzes 2022. Weiterlesen
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Zahl der Seehunde im Wattenmeer geht zurück – Ursachen?
Die Zahl der Seehunde (Phoca vitulina) im Wattenmeer geht zurück. Sie ist niedriger als noch vor zehn Jahren. Als Ursache des Rückgangs werden vom Gemeinsamen Wattenmeer-Sekretariat in Wilhelmshaven (CWSS) unter anderem die Konkurrenz durch andere Tiere um Nahrungsressourcen sowie „menschliche Aktivitäten“ als mögliche Gründe genannt. Was wohl die „menschlichen Aktivitäten“ sind? Weiterlesen
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Verschlagwortet mit CWSS, Rückgang, Seehunde, Ursachen, Wattenmeer, Wattenrat
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Der Dunkle Wasserläufer – und der Verlust der Artenvielfalt an der Küste
Unser Mitarbeiter Eilert Voß war wieder mit der Kamera unterwegs. Diesmal kamen ihm in der Meeresbucht Dollart an der Ems Dunkle Wasserläufer (Tringa erythropus) vor die Linse, wie man auf seinen Fotos sehen kann. Dunkle Wasserläufer gehören zu den Watvögeln (von „waten“, also nicht fälschlich, wie in den Medien häufig zu lesen ist „Wattvögel“) oder Limikolen Vögel und sind bei uns Gäste. Weiterlesen
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Senckenberg-Institut: Sandaufspülungen haben starke Auswirkungen auf Kleinlebewesen des Meeres
Ganz unten die Pressemitteilung des Senckenberg-Instituts (Senckenberg am Meer) in Wilhelmshaven zu den Auswirkungen auf Mikroorganismen durch Sandaufspülungen zur Erhaltung von Stränden an der Ostsee. Auch an der ostfriesischen Küste werden nach Sturmfluten mit Abermillionen Euro Strandaufspülung auf den Inseln zur Sicherung der Tourismus-Infrastruktur vorgenommen. Dass die enorme Sandentnahme Auswirkungen auch auf die Fauna des Wattenmeeres (Nationalpark und „Weltnaturerbe“) haben muss, ist eigentlich eine Binsenwahrheit, jetzt belegt durch die Untersuchungen von Senckenberg. Weiterlesen
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„LNG-Terminal Wilhelmshaven: Analysen des NLWKN zeigen keine Hinweise auf Belastungen…“
Neues vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Betriebsstelle Brake-Oldenburg , der die Auswirkungen der Chloreinleitungen nach dem Reinigen der „Floating Storage and Regasification Unit (FSRU)“ des LNG-Schiffes „Hoegh Esperanza“ in Wilhelmshaven untersucht hat. Das Schiff „regasifiziert“ das mit Tankern angelieferte Flüssiggas für die Leitungseinspeisung und liegt fest in Wilhelmshaven in unmittelbarer Nähe des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer und „Weltnaturerbe“. Weiterlesen
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Energiegewendeter Wattenmeertag in Wilhelmshaven, Arten- und Biotopschutz war gestern
Diese Veranstaltung offenbarte die Bankrotterklärung des behördlichen Wattenmeerschutzes; Arten- und Biotopschutz war gestern, mit dem vorgeblichen und nicht messbaren Schutz der Atmosphäre durch Windparks wird nun die Biosphäre „nachhaltig“ zerstört. Dem „Weltnaturerbe Wattenmeer“ sollte schleunigst wegen Etikettenschwindels das „Welterbe“-Prädikat von der UNESCO entzogen werden, nicht nur wegen der Industrialisierung der Meeresumwelt, sondern auch wegen der vielen abträglichen zugelassenen Nutzungen! Weiterlesen
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Die Doppelmoral: Proteste gegen Gasbohrung am Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
Das Niedersächsisches Landesamt für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN, beachte: das Letzte ist der Naturschutz im Kürzel!) hatte dem niederländischen Energiekonzern One-Dyas am 14. August 2024 eine auf 18 Jahre befristete Genehmigung für die Gas-Explorationsbohrungen erteilt. Diese sollen von den Niederlanden aus unter dem Meeresboden von Schiermonnikoog bis Borkum nahe an den Nationalpark Wattenmeer in Deutschland niedergebracht werden. Gegen diese Bohrungen gab es erhebliche Proteste. Weiterlesen
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Reiner Schopf, der ehemalige Vogelwart der Insel Memmert, ist tot – ein Nachruf
Der ehemalige Vogelwart der Insel Memmert bei Juist, Reiner Schopf, ist tot. Schopf lebte von 1973 bis 2003 als Angestellter des Bauamtes für Küstenschutz in Norden (später Staatliches Amt für Insel-und Küstenschutz StAIK, heute Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, NLWKN) ganzjährig auf der Insel. Weiterlesen
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Wieder Algenteppiche im Wattenmeer
Auch in diesem Jahr sind in Teilen des „Weltnaturerbes Wattenmeer“ wieder massenhaft Algen aufgetreten, die sich als Schaumwälle türmten oder sich wie ein Teppich über die Salzwiesen legten. Weiterlesen
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UNESCO-„Weltnaturerbe“ Wattenmeer: NABU eiert mit Beschwerde
Nicht wenige ehemalige NABU-Mitglieder haben erhebliche Zweifel, ob der größte Naturschutzverband in Deutschland noch für das steht, was draufsteht. Der neueste Anlass ist das „Weltnaturerbe“-Etikett auf den Wattenmeer-Nationaparken in Deutschland: Der NABU-Niedersachsen sorgt sich anlässlich der UNESCO-Welterbekonferenz im Juli 2024 in Neu-Delhi um das „Weltnaturerbe“ Wattenmeer, und springt dabei viel zu kurz. Weiterlesen
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