´Der NABU- aktiv für die Energiewende – Ökostrom für Umwelt und Natur´

Screenshot-Bildzitat, Quelle: NABU, „Ökostrom, für Umwelt und Natur“, https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/energie/160425-nabu_tipps_oekostrom1.pdf

Damit es nicht in Vergessenheit gerät, wer mitverantwortlich für die Landschaftszerstörung und den abertausendfachen Fledermaus- und Vogeltod durch Windparks in Deutschland ist: Der „mitgliederstärkste Naturschutzverband“ NABU als Ökostromvermittler. Ob die vielen NABU-Mitglieder, viele davon zahlende Karteileichen, eigentlich wissen, was ihr Verband noch so treibt? Ob die „Aktiven“ in den rührigen Orts- oder Kreisgruppen mitbekommen, was auf Funktionärsebene auf Landes- oder Bundesebene in Sachen Windenergie gemeinsam mit der Windbranche abgeht?

Ob die NABU-Mitglieder (viele davon an der Haustür durch Drückerkolonnen geworben!) wissen, dass der volatil erzeugte Windstrom nur in ein bestehendes stabiles Stromnetz (230 Volt bei 50 Hertz) eingespeist werden kann, welches nur Wärmekraftwerke verlässlich und bedarfsgerecht generieren können?  Ob die NABU-Mitglieder wissen, dass nutzloser und nicht bedarfsgerecht erzeugter „Ökostrom“ an der Leipziger Strombörse zu Minuspreisen verschleudert wird?  Ob sie wissen, dass auch „Ökostrom“-Kunden den identischen Strom aus der Steckdose beziehen wie Nicht-Ökostromkunden? Ob die NABU-Mitglieder wissen, dass es keine getrennten Stromleitungen für „Ökostrom“ und Strom aus Wärmekraftwerken gibt? Der Strom kommt auch dann aus der Steckdose, wenn kein Wind weht und es dunkel ist.  Ob die NABU-Mitglieder wissen, dass „Ökostrom“ nicht grundlastfähig ist? Ob die NABU-Mitglieder wissen, dass alle Stromkunden über die Zwangsabgabe des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) jährlich (!) mit mehr als dreißig Milliarden Euro für die Branche der Erneuerbaren zur Kasse gebeten werden?

Fahrwasser Langeoog, Nationalpark Nieders. Wattenmeer und „Weltnaturerbe“: Blick auf das Festland zwischen Bensersiel und Dornumersiel (Ausschnitt), Foto (C): Manfred Knake

Ob die NABU-Mitglieder wissen, dass Windkraftanlagen weder Einfluss auf das Wetter noch auf den sich daraus ergebenden Klimawert haben können, weil sie wind-, also nur wetterabhängig, funktionieren und daher zum „Klimaschutz“ nichts beitragen? Nur das Mikroklima in den Windparks wird durch die Rotoren verändert. Ob die NABU-Mitglieder wissen, dass die Windenergie mit 3 Prozent nur marginal zum Primärenergieverbrauch in Deutschland beiträgt, mit derzeit mehr als 30.000 Anlagen in Deutschland? Ganglinien des Verbrauchs und der Einspeisung geben schlagend Auskunft darüber, dass die „Energiewende“ eine für den geneigten Stromverbraucher sehr teure Lebenslüge ist. Fazit: Wo Naturschutz draufsteht, muss nicht unbedingt Naturschutz drin sein…

 

„Energiewende“? Die roten Ausschläge stellen den tatsächlichen Stromverbrauch (Load) dar. Gelb Einspeisung Solarstrom, blau Einspeisung Windenergie = „Zappelstrom“. Die installierte Wind- und Solarstromleistung wird nicht annähernd bei der Einspeisung erreicht. Daten der Lastverteilung mit Hilfe von Ganglinien. Quelle: Verband europäischer Übertragungsnetzbetreiber (ENTSOE), Mai 2020

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