In der Zeitung „Die Welt“ wurden die finanziellen Verflechtungen und Abhängigkeiten der NGOs (Nichtregierungsorganisationen) wie Greenpeace, Deutsche Umwelthilfe, WWF, BUND, NABU, Correctiv etc.) mit der Bundesregierung aufgedröselt. Wundert sich noch jemand darüber, wie sehr z.B. BUND und NABU auf naturzerstörender Windkraftlinie sind, sich aber dennoch immer noch als „Naturschutzverbände“ inszenieren, aber inzwischen eigentlich Klima- und Energieverbände sind?
Ehemalige NGO-Spitzen sitzen längst an den Schaltstellen der Macht in Berlin und wurden von politischen Einflüsterern zu Handelnden.
Nach Recherchen der „Welt“ (siehe Grafik) erhalten im Zeitraum von 2020 bis 2023 z.B.
* BUND: 7.517.774 Euro
* NABU: 46.946.092 Euro
* Deutsche Umwelthilfe (DUH): 12.782.812 Euro
Wie sollen also BUND oder NABU als „anerkannte“ und damit klagebefugte Naturschutzverbände (der Naturschutz ist jeweils Teil des Verbandsnamens!) noch regierungsunabhängigen Naturschutz betreiben, wenn sie am Tropf der Bundesregierung hängen?
Fundstück aus Die Welt:
„Die unterschätzte Macht der grünen Lobby“, 30. April 2021
Von Axel Bojanowski, Daniel Wetzel