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Schlagwort-Archiv: Landwirtschaft
Biosphärenreservate an der Küste: noch ein UNESCO-Etikett?
Seit einiger Zeit bewirbt der Leiter des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer, Peter Südbeck, den Beitritt von Küstenkommunen zu einem UNESCO-Biosphärenreservat außerhalb des Nationalparks hinter den Deichen im Binnenland. Der Wattenrat äußert Zweifel. Weiterlesen
									
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		NABU-Mitgliederwerbung: Wem die Stunde schlägt
Der Winter 2018/19 ist noch nicht vorüber, die Stunde der Wintervögel jedoch schon. Die medienwirksame Kampagne des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) brachte nach Zahl und Art beobachteter Wintervögel das vorhersehbare Ergebnis: Auf Platz eins der Mitmachaktion am Futterhaus landete der Haussperling. Platz zwei belegte die Kohlmeise, wer hätte das gedacht! Einen wissenschaftlichen Wert haben diese Zufallsbeobachtungen nicht, aber der NABU gelangt so an die Adressen der einsendenden Personen, die zum Abschluss von Mitgliedschaften aufgefordert werden. Fachleute der Werbebranche nennen das ein „Mailing“ – geschickt eingetütet. Weiterlesen
									
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		Algenblüte im Wattenmeer: nicht ungefährlich für Jungvögel
Aktuell im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und „Weltnaturerbe“: Der hohe Nährstoffeintrag in das Großschutzgebiet Wattenmeer lässt die Alge Phaeocystis globosa üppig wachsen. Durch die mechanische Wellenbewegung wird die Alge zu Schaum geschlagen und bildet breite Schaumteppiche im Watt. Der Algenschaum kann bei Jungvögeln, z.B. Brandenten, die am Wattenmeer brüten und ins freie Wasser gelangen wollen, durch Verklebungen des Jugendgefieders zum Tode führen. Die Ursache beschreibt der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) so: „Die Ursache für das vermehrte Auftreten von Algenblüten liegt nach Auskunft des NLWKN im Zusammenwirken von dafür günstigen Witterungsverhältnissen und vom Menschen verursachten erhöhten Nährstoffeinträgen in die niedersächsischen Übergangs- und Küstengewässer.“ Weiterlesen
									
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		Rheiderland: Gänsefraß und Wiesenvögel – Bauernlamento auf hohem Niveau
Landwirt Amos Venema aus Jemgum im Rheiderland/LK Leer/NDS (Venema GbR) beklagt sich über den angeblich hohen Gänsefraß auf Grünland (siehe Facebook-Eintrag ganz unten). Gänsefachleute dagegen halten fest, dass es keine großen Unterschiede zwischen den „Exclosures“ (für Gänse eingerichtete unzugängliche Flächen zu Forschungszwecken) und den Äsungsflächen gäbe. Das Rheiderland ist Überwinterungsgebiet für arktische Gänse und gehört zum Jahreslebensraum der arktischen Zugvögel. Große Teile des Rheiderlandes sind als EU-Vogelschutzgebiet ausgewiesen und unterliegen dem Artenschutzregime der Europäischen Union. Zudem unterliegen Zugvögel wie die arktischen Gänse dem Schutz der Bonner Konvention für wandernde Tierarten. Zahlen- und flächenmäßig gehört also das Rheiderland zu den wichtigsten Gänserastgebieten in Deutschland, und fressen müssen sie. Weiterlesen
									
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		Güllesauereien: Geht endlich in die Luft und bestraft sie!
Am 13. März 2018 berichtet der Ostfriesische Kurier aus Norden/LK Aurich über ein „rätselhaftes Fischsterben“ in Wirdum im Landkreis Aurich. Das Rätsel ist aber schnell gelöst, wenn man die Berichterstattung liest: „Es wurden hohe Nährstoffeinträge an einem Zufluss in das Hafenbecken festgestellt. Diese stammen von diversen Einleitungsstellen.“ Und dann kam man schnell auf die Gülle – wer hätte das gedacht – die im Februar bei gefrorenen und wassergesättigten Böden verbotenerweise in ganz Ostfriesland und „umzu“ ausgebracht und anschließen nach dem Regen der letzten Tage in die Oberflächengewässer abgeschwemmt wurde. Weiterlesen
									
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		Gülleausbringung auf gefrorene Böden: verboten aber scheißegal
Trotz der derzeitigen Diskussion um die hohen Nitratwerte im Boden oder in Gewässern und der damit verbundenen Ankündigung schärferer Vorschriften wurden im LK Aurich, im LK Wittmund, im Rheiderland und bei Gandersum im Landkreis Leer (Fotos) Gülle auf die gefrorenen … Weiterlesen
									
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		Gänsejagd in Ostfriesland: Allianz der Totmacher
Alle Jahre wieder wird in Ostfriesland mit Beginn der Jagdsaison gegen die hier überwinternden arktischen Gänse gehetzt, in wechselnder Besetzung. In diesem Jahr trafen sich Politiker, Landwirtschaftsfunktionäre und Jäger, um ihre abstrusen Vorstellungen von der Regulierung der Gänse sogar in … Weiterlesen
									
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		Rheiderland: Bauern wollen Gänse vertreiben
Bauern aus dem Rheiderland (Landkreis Leer) haben angekündigt, die hier überwinternden Gänse zu verscheuchen. Die Bauern geben vor, dass die Gänse das Gras wegfressen oder die Ländereien verkoten („schwattmaken“) und dadurch erhebliche Fraßschäden auftreten. In der Tat können gerade bei nasser Witterung Fraß-oder Trittschäden am Wintergetreide vorkommen, aber diese Schäden müssen fachlich begutachtet werden. Es kam auch schon vor, dass Frostschäden den Gänsen als Fraßschäden in die Schnäbel geschoben wurden. Weiterlesen
									
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		Gänsemanagement Niedersachsen: grüne Staatssektretärin erörtert in Brüssel Jagd auf Nonnengänse
Am 06. Februar 2016 verschickten wir diesen Rundbrief: „Auf der Grundlage einer Landtagsentschließung gibt es bereits eine ´Arbeitsgruppe Gänsemanagement´ in Niedersachsen, über die auch Forschungsaufgaben finanziert werden. Das Projekt läuft noch. Dennoch führt die Staatssekretärin Almut Kottwitz, Umweltministerium Niedersachsen, an … Weiterlesen
									
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