Bisher zwei Tage lang tobte sich das Sturmtief „Sabine“ auch über Ostfriesland aus. Die Schäden waren überschaubar. Das Foto vom 10. Februar 2020 zeigt den Blick vom Deich östlich von Dornumersiel/LK Aurich bei Hochwasser in Richtung Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Das Hochwasser lief weniger als 2m höher als sonst auf, ohne die schützenden Deiche wäre das bewohnte Binnenland überflutet worden.
Die dem Deich vorgelagerten Salzwiesen des Deichvorlandes sind überflutet, die Hochwasserrastplätze der Küstenvögel sind nicht nutzbar. Die Vögel haben sich binnendeichs Rastplätze gesucht. Nein, der Sturm ist nicht „Klima“, sondern Wetter, kein ungewöhnliches Ereignis, auch wenn die alarmistische Mainstreampresse das anders sieht. Die Sturmfluthäufigkeit hat zudem in den letzten Jahrzehnten abgenommen, nicht zugenommen, wie die Grafik des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) deutlich zeigt.
Zum Video: Der Hafen von Bensersiel wurde vom Sturmtief „Sabine“ überflutet. Eine Autofahrerin versucht, ihr dort geparktes Fahrzeug ins Trockene zu bringen.
„Wetterfrosch“ Jörg Kachelmann beschwerte sich indes in der Presse „über die Klima-Verschwörer, die meinen, dass Sturmtief ´Sabine´ ein Resultat des Klimawandels sei. ´Sabine´ mit dem Klimawandel in Verbindung bringen zu wollen, ist abseitiger Unsinn.“ „Sabine“ sei kein „Monsterorkan“.