Zugvogeltage: „Nachdem sie das Ziel aus den Augen verloren hatten, verdoppelten sie ihre Anstrengungen.“

Aneschossene Pfeifente, NAtionalpark Niedersächsisches Wattenmeer und "Weltnaturerbe", Foto (C): Eilert Voß

Angeschossene Pfeifente, Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und „Weltnaturerbe“, Foto (C): Eilert Voß

Seit Wochen trommelt die Verwaltung des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer in den Medien für die 7. „Zugvogeltage“, die in diesem Jahr vom 10. bis zum 18. Oktober stattfinden. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Gefährdung der Zugvögel findet aber nicht statt, auch nicht in begleitenden Kommentaren in der Presse. Von den Tourismusverbänden und Fremdenverkehrskommunen wird diese Veranstaltung ebenfalls beworben, vorgeblich gäbe es sogar „eine neue Allianz im Weltnaturerbe“ zwischen „Zugvogelschutz und Tourismus“, so der angekündigte Titel eines Vortrages am 15. Oktober auf Norderney. Und spätestens hier sollte man als Naturschützer misstrauisch werden. Es geht also weniger um die Zugvögel, als um die Besetzung eines neuen touristischen Marktsegmentes mit dem Label „Öko“ für eine kleine Zielgruppe der Naturinteressierten und der optisch hochgerüsteten Vogelgucker, neudeutsch „Birder“ genannt.

Um nicht missverstanden zu werden: Aufklärung über das Phänomen Vogelzug, das gerade hier an der Nordseeküste schon ab dem Monat Juli zu beobachten ist, ist sicher begrüßenswert, weil gerade die Zugvögel aus der Arktis oder Nordeuropa denkbar schlechte Bedingungen auf dem Meer in der Deutschen Bucht, an der holsteinischen oder niedersächsischen Küste vorfinden. Beim Tunnelblick durch das Ferngläser und Spektive  verlieren die „Normalbesucher“ leider die Übersicht darüber, dass es den Zugvögeln an unserer Küste im „Weltnaturerbe“ Wattenmeer gar nicht so gut geht. Zur Aufklärung müsste aber gerade die ständig zunehmende Gefährdung der Tiere sowie die Zerstörung ihrer hiesigen Lebensräume gehören, und diese, zumindest in den Ankündigungen der Nationalparkverwaltung, findet nicht einmal ansatzweise statt. Umweltminister Wenzel, der die Zugvogeltage eröffnete, griff mal wieder in die globale- und Klimakiste; er ließ jedoch die hausgemachten Probleme völlig außer acht:  „Zugvögel verbinden das Wattenmeer mit der Welt“, so Wenzel. Damit einher gehe die internationale Verantwortung für ihren Schutz. Er erinnerte an Bedrohungen der Lebensräume z. B. durch Öl- und Gasexploration in der Arktis, intensive Fischerei durch Drittländer an der afrikanischen Küste, die nicht nur die Vögel, sondern auch die einheimische Fischerei bedrohe, bis hin zu den globalen Problemen Meeresmüll und Klimawandel.“ Der Informationsmüll, nicht nur der des „grünen“ Umweltministers, ist symptomatisch für die derzeitige weichgespülte Berichterstattung über Naturschutzprobleme in Wenzels Verantwortungsbereich direkt vor unserer Haustür!Ganz weit weg“ bietet sich immer an, wenn von den heimischen Problemen abgelenkt werden soll.

Drastische Lebensraumverschlechterung für Zugvögel, hier an unserer Küste:

Windenergie

Alles dreht sich und bewegt: Blick aus dem "Weltnaturerbe" und Nationalpark Wattenmeer auf auf die ostfriesische Küste, April, 2015 Foto (C): Manfred Knake

Das waren einmal Rastplätze für Zugvögel: Blick aus dem „Weltnaturerbe“ und Nationalpark Wattenmeer auf die ostfriesische Küste, April, 2015 Foto (C): Manfred Knake

In den letzten zwanzig Jahren wurde die Küstenlandschaft mit riesigen Windkraftwerken zugestellt, der Grund ist der enorme Profit aus dem Erneuerbare Energien Gesetz, nicht der „Klimawandel“ oder die „CO2-Einsparung“, die als vorgeschobene Argumente der Renditeerwartung herhalten müssen. Jede kleine Kommune kann auf ihrem Gebiet Flächennutzungspläne für Windparks erstellen, die in der Regel auch genehmigt werden. Entsprechend entstellt sieht es in Ostfriesland und in den angrenzenden Gebieten inzwischen aus. Alleine in den Landkreisen Ostfrieslands drehen sich mittlerweile weit mehr als eintausend Windkonverter auch in ehemaligen Rastgebieten der Zugvögel, wenn der Wind weht, und es werden immer noch mehr geplant, sogar in unmittelbarer Nähe der europäischen Vogelschutzgebiete. Der nächste Near-Shore-Windpark „Nordergründe“ mit 200 Meter hohen Anlagen nordöstlich von Wangerooge soll in diesem Jahr direkt an der Nationalparkgrenze erreichtet werden. Die überbauten küstennahen Gebiete fallen als Rast- oder Nahrungsgebiete durch den enormen Scheucheffekt der Anlagen für die Zugvögel aus, auch dann, wenn sich die Rotoren nicht drehen. In der Nordsee wird der Zubau von riesigen Wasserflächen mit Offshore-Windparks bejubelt, die aber mitten im sog. „Flyway“ der Zugvögel stehen. Gerade bei unsichtigem Wetter ist die Gefahr der Kollision mit den Rotoren groß, es trifft sowohl Kleinvögel als auch größere Vögel wie Watvögel oder Gänse.

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Blick vom Langeooger Wattfahrwasser auf das Festland, im Vordergrund äsende Ringelgänse: Alles dreht sich und bewegt sich. Foto (C): Manfred Knake

Die Küstenlinie bei Nacht, von LAngeoog aus gesehen: I, Hintergrund blinken hunderte Windkarftanalgen, am Tage weiße Blitze, nachts rotes Blinkfeuer (WebCam Langeoog)

Die Küstenlinie bei Nacht, von Langeoog aus gesehen. In der Mitte der Wasserturm, im Hintergrund auf dem Festland blinken hunderte Windkraftanlagen: am Tage weiße Blitze, nachts rotes Blinkfeuer (WebCam Langeoog, Strandhalle 2)

Hobbyjagd

Nebeljagd auf Gänse im EU-Vogelschutzgebiet an der Ems, Foto (C): Eilert Voß

Nebeljagd auf Gänse im EU-Vogelschutzgebiet an der Ems, das sichere Ansprechen der jagdbaren Arten ist bei dieser Sicht gar nicht möglich, Foto (C): Eilert Voß

Auf den Inseln im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und in anderen EU-Vogelschutzgebieten an der Küste dürfen bestimmte Gänse- und Entenarten auf dem Zuge bejagt werden, zur Bespaßung der Hobbyjäger. Die vom Wattenrat Ostfriesland ausgegangene Initiative, die Jagdzeitenverordnung in Niedersachsen so zu ändern, die Wasservogeljagd in den EU-Vogelschutzgebieten völlig einzustellen, scheiterte an der SPD in Niedersachsen. Mit der seit dem 01. Oktober 2014 geltenden neuen Verordnung (pdf: Jagdzeiten_in_Niedersachsen ab 01.10.2014) wurden die Jagdzeiten auf Wasservögel zwar verkürzt, aber nicht aufgehoben. Die SPD-Grüne Koalition in Niedersachsen nannte das einen „Kompromiss“, der es nur für die Jäger, nicht aber für die Vögel ist. Zudem ist die neue Jagdzeitenverordnung sehr unübersichtlich, an den bekannten Fehlabschüssen wird sich daher kaum etwas ändern. Die nicht jagdbaren Rastvögel werden durch die Vogeljagd in den Schutzgebieten weiterhin weiträumig von ihren Flächen vertrieben.

Fischerei

Muschelkutter ankern in Bensersiel/NDS, August 2015, Foto (C): Manfred Knake

Muschelkutter haben in Bensersiel/NDS festgemacht, August 2015, Foto (C): Manfred Knake

Im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer gibt es keine Einschränkung für die gewerbliche Fischerei, die auch in den strengsten Schutzzonen ausgeübt wird. Miesmuschelkutter dürfen sog. „Besatzmuscheln“ fischen, die zunächst aus dem Watt entnommen, an anderer Stelle im Watt wieder ausgesetzt und bei Marktreife mit Ketten und Dredgen aus dem Wattensediment herausgerissen werden. Miesmuscheln sind Nahrungsgrundlage für verschiedene Vogelarten.

Höhenfeuerwerke

In jedem Jahr finden in Küstenbadeorten und auf einigen Inseln Höhenfeuerwerke statt, nicht nur zu Silvester, sondern auch in der Touristensaison zur Unterhaltung der zahlenden Klientel. Rastvögel werden durch den Lärm und die Lichteffekte kilometerweit vertrieben. Die Störung der Vögel im oder am Nationalpark ist gesetzlich verboten. Der Wattenrat weist seit Jahren auf diesen Missstand hin, langsam zeigen sich Erfolge. In Bensersiel wurde in diesem Jahr zum ersten Mal ein Feuerwerk im August abgesagt, Spiekeroog hat Feuerwerke auf der Insel verboten, auf Langeoog soll „dem Vernehmen nach“ über die Einstellung der Feuerwerke nachgedacht werden.

Strände und Salzwiesen

Vogelinsel Memmert: Austernfischer am ungestörten Strand, Foto (C): Manfred Knake

Vogelinsel Memmert: Austernfischer am ungestörten Strand, Foto (C): Manfred Knake

Die touristisch genutzten Strände fallen als Rastplätze für die Zugvögel ebenfalls aus. Wer die wenigen ruhigen und touristisch nicht genutzte Strände auf den Vogelschutzinseln kennt weiß, welche riesigen Watvogelscharen hier ungestört rasten können. Im Nationalpark, in den strengsten Schutzzonen, sind die Salzwiesen vor den Deichen vielerorts in einem desolaten Zustand. Durch engmaschige Entwässerungsnetze und die fehlende Beweidung werden die typischen Salzwiesenpflanzen von eintönigen Queckenrasen überwuchert und fallen so ebenfalls als attraktive Nahrungs- oder Rastflächen für Zugvögel aus.

Landwirtschaft

Windenergieanlagen und Maisanbau zerstören die Rastflächen für Zugvögel: Utgast/Gemeinde Holtgast, LK Wittmund, 1,5 km vom Nationalpark Wattenmeer entfernt, Foto (C): Manfred Knake

Windenergieanlagen und Maisanbau zerstören die Rastflächen für Zugvögel: Utgast/Gemeinde Holtgast, LK Wittmund, 1,5 km vom Nationalpark Wattenmeer entfernt, Foto (C): Manfred Knake

In den nationalparknahen Bereichen hinter den Deichen wurden aus ehemaligen Acker- oder Grünlandbereichen riesige Flächen für den Maisanbau, der die Biogasanlagen füttert. Als Rast- oder Nahrungsgebiete für Zugvögel fallen diese Flächen bis zur Ernte aus. In den verblieben Flächen im Ems-Dollart-Bereich werden die Gänse als „Schädlinge“ von den Bauern verteufelt, es wird der verstärkte Abschuss der Vögel gefordert. Vorgeblich entwerten die Gänse durch den Kot das Grünland, obwohl es die Bauern sind, die unglaubliche Güllemengen aufbringen und trotz oder wegen der Gänse viermal im Jahr Gras für Silage ernten können und durch die frühe Mahd die Gelege der Brutvögel dabei gleich mit vernichten. Bauern, die am Vertragsnaturschutz teilnehmen, erhalten ohnehin derzeit 250 Euro/Hektar/Jahr als Ersatz für Fraßschäden, egal ob diese tatsächlich aufgetreten sind oder nicht.

Gülledusche auf rastende Nonnengänse, Woltersterbor/Ems, Febr. 2015, Foto (C): Eilert Voß

Gülledusche auf rastende Nonnengänse, Woltersterborg/Ems, Febr. 2015, Foto (C): Eilert Voß

Man kann an der Professionalität des Nationalparkleiters Peter Südbeck, der auch Diplombiologe ist, zweifeln, liest man seine PR-Sprüche anlässlich der Eröffnung der Zugvogeltage am 10. Oktober in Wilhelmshaven in der Presse: „Zugvögel sind tolle Typen…Wow-Effekt“. Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel, ein Windkraft-Afficionado, stieß in das gleiche Horn, er betonte in Allgemeinplätzen und im Öko-Neusprech den „Nachhaltigkeitsgedanken und die Internationalität“, und „Zugvögel brauchen Schutz“; für die Zugvogelgebiete stellte Wenzel fest „dass trotz intensiver touristischer Nutzung das Wattenmeer als Naturraum erhalten werden müsse.“ Wer hätte das gedacht!

Tourismus und mangelnde Aufsicht

Im NAtionalpark Wattenmer bei Uplewar, LK Aurich: Touristenbespaßung vor der Kulisse dr KAbelanbindung an einen Offshore-Windparks durch Tennet, Foto (C): Eilert Voß

Zugvogelbegeisterte? Nationalpark Wattenmeer bei Upleward, LK Aurich: Touristenbespaßung vor der Kulisse der Kabelanbindung an einen Offshore-Windpark durch die Firma Tennet, Foto (C): Eilert Voß

In der Tat, allein an der niedersächsischen Küste betragen die Übernachtungszahlen jährlich mehr als 30 Millionen, wenn man die statistisch nicht erfassten Beherbergungsbetriebe unter zehn Betten und die Campingplätze mit einbezieht, Tendenz weiter steigend; dazu kommen die Heerscharen der Tagesgäste, die die Landschaft fluten. Die Aufsicht und Betreuung im Nationalpark soll mittlerweile von zehn hauptamtlichen Rangern geleistet werden, die über Fahrräder, keine Boote und vor allem über keine polizeilichen Kompetenzen verfügen, auf einer Nationalparkfläche von 3.500 Quadratkilometern! Bis 2014 waren es sechs Ranger, die die Hälfte ihrer Arbeitszeit als Dünenwärter auf den ostfriesischen Inseln versahen.

Man kann also ohne Übertreibung feststellen, dass die Steigerung der behördlichen und touristischen Vermarktung der Zugvögel einhergeht mit der ständigen Verschlechterung der Lebensräume dieser Tiere. Der Rückgang der Brut- und Rastvögel ist seit Jahren bekannt. Was also hat das nun jahrelange ständige Werben für die Zugvögel tatsächlich gebracht, außer dass eine neue touristische Nischengruppe angesprochen wurde? Oder, um es mit Mark Twain zu sagen: „Nachdem sie das Ziel aus den Augen verloren hatten, verdoppelten sie ihre Anstrengungen.“

Nachtrag:

„[…] Unter den Ausstellern des Zugvogel-Festes waren allein neun namhafte Hersteller und Anbieter von Ferngläsern und Spektiven vertreten. Das Zugvogelfest will nicht mit großen Optik-Messen konkurrieren, doch im eher familiären Rahmen kommt man intensiver ins Gespräch, und so nehmen einige dieser Aussteller schon seit Jahren gern die zum Teil weite Anreise an die Küste auf sich und wollen auch 2016 dabei sein. Zudem stiften sie hochwertige Ferngläser für die Verlosungen unter allen Besuchern und den Teilnehmern der Kinderaktion. Auch weitere Aussteller wie Fachverlage, Künstler oder Naturschutzorganisationen sind dem Zugvogelfest treu und ergänzen das attraktive Besucherangebot. […] Quelle: WebSeite der Nationalparkverwaltung: Aviathlon beflügelt die Zugvogeltage, 19. Oktober 2015

Nachtrag #2:

Der obige Wattenrat-Beitrag wurde auch an viele Zeitungen und einige Rundfunkanstalten verschickt. Veröffentlicht wurde davon nichts, nur die völlig einseitige Zugvogelpropaganda der Nationalparkverwaltung wurde in wechselnden Beiträgen 1:1 „copy and paste“ fast täglich verbreitet. Das sagt viel über die Wahrnehmung in den Redaktionen sowie die journalistische Sorgfaltspflicht aus. Unserem Mitarbeiter Reiner Schopf, der mehr als drei Jahrzehnte Inselvogt und Vogelwart auf der Insel Memmert war, gelang es, seinen Leserbrief zur Misere zumindest in einer Zeitung unterzubringen. Schopf wohnt jetzt in Mecklenburg-Vorpommern:

Ostfriesischer Kurier, Norden, S. 2, 19. Oktober 2015

Man darf gespannt sein, was die „neue Allianz im Weltnaturerbe“ zwischen „Zugvogelschutz und Tourismus“ für die Vögel bringt. Rückblickend auf Veranstaltungen der vergangenen Jahren ist es nicht schwer eine Vorhersage zu machen: Nichts! Wie sonst ist zu erklären, dass trotz der vielen Naturfreunde, die das Wattenmeer kennengelernt haben, die Vögel keine Lobby haben? Sowohl bei den Brutvögeln, als auch bei den Durchzüglern und Gastvögeln gibt es dramatische Bestandseinbrüche, ohne dass sich eine Mehrheit der Bevölkerung empört. Die Ursachen der Rückgänge mögen vielfältig sein, aber vielfältig wären auch die Möglichkeiten die Situation zu verbessern. Der grüne Umweltminister ist z.B. nicht bereit oder nicht in der Lage, die sinnlose Jagd auf Zugvögel im Nationalpark, unmittelbar an seinen Grenzen und in den EU-Schutzgebieten zu beenden. Die Verbauung der Rast- und Nahrungsgebiete hinter den Deichen und der Zugrouten auf See mit Windenergieanlagen wird wie ein unabänderliches Naturgesetz zelebriert und der Massentourismus wird zu einer Art Naturgewalt erklärt. Ulrich Eichelmann bringt den derzeitigen Umgang mit der Natur auf den Punkt, wenn er seinen Film Climate Crimes wie folgt kommentiert: „Was derzeit nicht nur im Namen des Klimaschutzes, sondern auch des grünen Wachstums vonstatten geht, würde ich als eine Art Amoklauf gegen die Natur, und damit auch gegen den letzten Rest ökologischer Vernunft bezeichnen.“

Das Erschreckende und Empörende dabei ist, dass die, welche sich einer solchen Entwicklung entgegen stellen müssten – von den Umweltausschüssen der Gemeinden, den Landkreisen, dem Leiter der Nationalpark-Verwaltung bis zum Umweltminister – den Amoklauf anführen und legalisieren. ganz im Sinne des Öko-Maktsegments: Naturerlebnis. Das Phänomen Vogelzug wäre eine gute Gelegenheit auf die zunehmende Gefährdung der Gefiederten aufmerksam zu machen und die politisch Verantwortlichen an ihre Verpflichtungen zu erinnern. Geschieht das?

Reiner Schopf, Jakobsdorf

 

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