Im brasilianischen Belem tagt zur Zeit die UN-Klimakonferenz 2025 (COP30). Wenige Tage vor dem Beginn der Konferenz wurde vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen die diesjährige Emissions Gap Report veröffentlicht, demnach soll die die Erde selbst bei Einhaltung aller gegenwärtigen Klimaschutzzusagen bis 2100 auf eine Erwärmung von 2,3 bis 2,5 Grad Celsius zusteuern. Erklärtes Ziel der UN-Konferenz ist es, die Erderwärmung auf „deutlich unter 2 Grad Celsius“ und möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Wo allerdings der Erd-Thermostat für diese Regelung im Zehntelgradbereich zu finden ist, wurde nicht genannt. Der Finanzmittelbedarf der Entwicklungsländer sei 12- bis 14-mal so hoch wie die tatsächlich zugesagten Investitionen der Industrieländer , um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen Es geht also ums Geld. Ob sich „das Klima“ (welches der vielen Klimate auf der Erde?) auch daran „anpassen“ wird, ist eine andere Frage. Nicht von ungefähr bezeichnen Klimaskeptiker und Spötter den Tagungsort der Klimakonferenz Belem schon als Ort von „Plemplem“. Der politische Klimaalarmismus wird schon längst nicht mehr von allen Staaten unterstützt. Aber Deutschland will aus klimaideologischen Gründen bis 2045 „klimaneutral“ sein, mit Energie aus Wind und Sonne, aber nur eine Illusion, es wird nicht funktionieren und für alle Bürger sehr teuer werden. Nachstehend veröffentlichen wir mit freundlicher Genehmigung den aktuellen Beitrag von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt:
Tempus fugit
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