Johann Saathoff (MdB): SPD-Windmacher in Berlin

Screenshot (Bildzitat), Deutscher Bundestag, Johann Saathoff (SPD)

Screenshot (Bildzitat), Deutscher Bundestag, Johann Saathoff (SPD)

Einer der sozial-demokratischen ostfriesischen „Leuchttürme“ (oder Windtürme?) der Bundespolitik ist Johann Saathoff (SPD), bis 2013 Bürgermeister der Gemeinde Krummhörn im Landkreis Aurich; nun sitzt er als Windkraft-Lobbyist als Bundestagsabgeordneter im Deutschen Bundestag:

SPD Stadtverband und Ratsfraktion diskutiert mit Johann Saathoff über die Zukunft der Windenergie
24. März 2014
„Johann Saathoff ist als einer der fünf Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion für das Erneuerbare Energien-Gesetz genau der richtige Ansprechpartner zu diesem Thema“, betonte Stadtverbandsvorsitzender Wiard Siebels in seiner Begrüßung.In seinen Ausführungen habe Saathoff zunächst einen Überblick über die geplanten Regelungen gegeben. Mit Blick auf die für Aurich so wichtige Windkraft an Land führte Saathoff aus, dass es nicht darum gehe, den Ausbau der Windkraft zu bremsen.[…]

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Windenergie und Mäusebussard: „potenziell bestandsgefährdende Entwicklung“

Windpark Utgast/LK Wittmund/NDS: durch Rotoranflug zerteilter Bussard

Windpark Utgast/LK Wittmund/NDS: durch Rotoranflug zerteilter Bussard. In diesem Windpark wurden schon mehrere Bussarde zufällig tot gefunden, auch während der Brutzeit. Derzeit wird dieser Windpark, der direkt an das EU-Vogelschutzgebiet V63 angrenzt, repowert. Die neu genehmigten Anlagen stehen nur ca. 300 Meter vom Vogelschutzgebiet entfernt, es sollten nach fachlichen Empfehlungen aber 1.200 Meter sein! Foto (C): Manfred Knake

Die PROGRESS – Studie über Kollisionsraten von (Greif-) Vögeln, über die in der Zeitschrift „Der Falke“ in Heft 3/2016 berichtet wurde, wurde bisher nicht veröffentlicht:

Windenergie und Mäusebussard: „Wir haben eine potenziell bestandsgefährdende Entwicklung“:

„[…] Man kann vieles erwägen, letztlich ist die Gesetzgebung entscheidend. Bisher ist der Mäusebussard überhaupt nicht planungsrelevant, weil er kaum betrachtet wurde und weil die Bestände auch noch recht hoch sind. Aber nach unserenErgebnissen müssen wir nun die Erheblichkeitsfrageeindeutig und leider mit „Ja“ beantworten: Das Ganze kann soweit gehen, dass es bestandsgefährdend ist. Auch wenn der Mäusebussard heute noch einer der häufigsten Greifvögel in Deutschland ist: In diesem Punkt unterscheidet er sich nicht vom Rotmilan, auf den eine viel größere Aufmerksamkeit gerichtet ist. Natürlich sind das Simulationen und keine Experimente. Aber unter den Annahmen der Daten, die uns zur Verfügung stehen, ist eine deutliche Bestandsabnahme eben meist das wahrscheinlichste Szenario. Diesem Ergebnis der Simulationen muss man nun ins Auge sehen und überlegen, wie man damit umgeht. […] Wir haben 55 Windparks in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg mit über 500 Windenergieanlagen immer wieder innerhalb von zwölf Wochen abgelaufen, um Schlagopfer zu suchen. PROGRESS ist die größte Studie weltweit, die zu diesem Thema bisher gelaufen ist. […]

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Rheiderland: Bauern wollen Gänse vertreiben

Gänsescheuchen an der Ems, Fot (C): Eilert Voß

Gänsescheuchen an der Ems, Foto (C): Eilert Voß

Bauern aus dem Rheiderland (Landkreis Leer) haben angekündigt, die hier überwinternden Gänse zu verscheuchen. Die Bauern geben vor, dass die Gänse das Gras wegfressen oder die Ländereien verkoten („schwattmaken“) und dadurch erhebliche Fraßschäden auftreten. In der Tat können gerade bei nasser Witterung Fraß-oder Trittschäden am Wintergetreide vorkommen, aber diese Schäden müssen fachlich begutachtet werden. Schäden an der Grasnarbe entstehen auch durch Staunässe und Bodenverdichtung, Ursache sind die schweren landwirtschaftlichen Geräte. Es kam auch schon vor, dass Frostschäden den Gänsen als Fraßschäden in die Schnäbel geschoben wurden.

Ostfriesen Zeitung, Rheiderland, 22.03.2016
Wildgänse sollen „den Abflug machen […] Für sie ist jetzt Schluss mit lustig: 20 Landwirte aus dem Rheiderland wollen die Initiative ergreifen und Wildgänse ab dem 1. April von ihren Ländereien vertreiben. Die nordischen Gastvögel haben die Gastfreundschaft der Landwirte überstrapaziert. […]

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Der Spiegel und die Windenergie: „Grüner Filz“

Bildzitat: Der Spiegel, Seite 80-81, Heft Nr. 14/2016

Bildzitat: Der Spiegel, Seite 80-81, Heft Nr. 14/2016

Das Magazin „Der Spiegel“ berichtete in Heft Nr. 14 vom 02. April 2016 auf zwei Seiten („Grüner Filz“) über das „Geflecht aus Naturschutzverbänden, Betreibern, Behörden und Politik“. Zu Wort kamen Enoch zu Guttenberg, Mitbegründer des BUND, der aus diesem Verband wegen dessen Nähe zur Windenergiewirtschaft im Mai 2012 austrat. Berichtet wurde über Harry Neumann, ehemaliger BUND-Vorsitzender von Rheinland Pfalz, der ebenfalls wegen der Windkraftnähe des BUND sein Amt niederlegte und aus dem BUND austrat. Und ausführlich zu Wort kam Manfred Knake vom Wattenrat Ostfriesland mit seiner Kritik an der Genehmigungspraxis vieler Windparks, die häufig Naturschutzvorgaben missachtet. Erwähnt wurde Knakes Ehefrau Christiane Böök, die sich intensiv mit der Einsicht in die Handelsregisterauszüge vertiefte und so manche innige finanzielle Verflechtung zwischen Kommunalpolitkern oder Behördenmitarbeitern mit verschiedenen Windparks in Ostfriesland aufdeckte. Sie arbeitet dabei eng mit Kerstin Harms aus dem windkraftgebeutelten Dorf Roggenstede in der Gemeinde Dornum/LK Aurich zusammen. Weiterlesen

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Windenergie: BUND-Klage gegen Freiherr zu Guttenberg zurückgezogen

WEA_Crash

Wo Naturschutz draufsteht, muss kein Naturschutz drin sein. Auch mit Windenergie kann man Havarien erleiden. Foto (C): Manfred Knake

Am 05. August 2015 sendete das ARD-Magazin „plusminus“ einen kritischen Beitrag zur Verflechtung des Umweltverbandes Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit der Windenergiewirtschaft, in dem u.a. auch BUND-Mitbegründer Freiherr Enoch zu Guttenberg interviewt wurde. In der Sendung dabei waren u.a. Harry Neumann, ehemaliger Vorsitzender des BUND Rheinland-Pfalz und Manfred Knake vom Wattenrat Ostfriesland. Zu Guttenberg und Neumann sind inzwischen aus dem BUND ausgetreten. Knake hat den BUND schon vor zwanzig Jahren verlassen. Das war nach einer Landesdelegiertenversammlung in Delmenhorst, wo der mit wechselnden Etiketten auftretende damalige energiepolitische Sprecher des BUND und gleichzeitiger Leiter der Niedersächsischen Energieagentur Stephan Kohler (später Leiter der Deutschen Energieagentur, ab 2015 Vorsitzender im GETEC-Fachbeirat. GETEC ist ein Energiedienstleister mit Schwerpunkt „Erneuerbare Energie“) Knakes kritische Wortbeiträge zur Windenergienutzung mit den absehbaren Auswirkungen auf Mensch, Natur und Landschaft zu unterbinden versuchte.

Der BUND-Bundesvorsitzende Prof. Hubert Weiger kündigte nach der plusminus-Sendung eine Klage gegen zu Guttenberg wegen seiner Äußerungen der engen Verflechtung des BUND mit der Windenergiewirtschaft und der damit verbundenen unzureichenden Verfolgung von Naturschutzinteressen an. Weiterlesen

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Urteil zu Windpark Utgast: fehlerhaft genehmigte Windkraftanlagen werden gesprengt

Bildzitat: WEA_Sprengung, C: Bayrischer RundfunkNach der erfolgreichen Klage eines Anwohners wurde jetzt damit begonnen, einzelne Windkraftanlagen im Windpark Utgast/Gemeinde Holtgast/LK Wittmund durch Sprengung zu entfernen. Der Anwohner hatte vor dem Oberverwaltungsgericht in Lüneburg gegen mehrere fehlerhafte Genehmigungssbescheide des Landkreises Wittmund geklagt (AZ: MI6/007/TnT/WTM/2016). Die immissionsschutzrechtliche Genehmigung des Landkreises, so das Gericht in seiner Urteilsbegründung, habe viel zu hohe Lärmwerte zugrunde gelegt, die eine unerträgliche gesundheitliche Belastung des Klägers verursacht hätten. Zudem seien die Mindestabstände zum angrenzenden Vogelschutzgebiet nicht eingehalten worden; damit habe der Landkreis gegen europäisches Recht verstoßen. Weiterlesen

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Windenergie: 1 zu 2 -Repowering in der Samtgemeinde Esens Irreführung der Öffentlichkeit

Windpark Utgast/Gemeinde Holtgast/LK Wittmund/NDS: Repowering mit Enercon-70 gegen Tacke-TW 600, Foto (C): Manfred Knake

Windpark Utgast/Gemeinde Holtgast/LK Wittmund/NDS: Repowering mit Enercon-70 , die kleineren Tacke-TW-600-Altanlagen werden abgebaut, Foto (C): Manfred Knake

Der Wattenrat Ostfriesland begrüßt die erfolgreiche Bürgerbefragung in der Samtgemeinde Esens mit dem Ausgang, die bisherigen Flächen für die Windkraftnutzung festzuschreiben. Das von der Samtgemeinde Esens vorgestellte Repoweringkonzept „1 zu 2“ , also der Abbau von zwei Altanlagen Tacke-TW 600 für eine neue repowerte Anlage Enercon-70, ist jedoch nach Auffassung des Wattenrates eine Irreführung der Öffentlichkeit. Tatsächlich sollen in Utgast/Gemeine Holtgast von ursprünglich 49 alten Anlagen, die inzwischen zusammen mit einigen neuen Anlagen auf 53 Anlagen erweitert wurden, schließlich 42 Anlagen nach dem Repowern übrigbleiben. Das wird, ganz frei von Adam Riese, der Öffentlichkeit als „1 zu 2“ verkauft. Weiterlesen

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Neuer zündender „Nationalparkpartner“

Bildzitat: Ostfriesischer Kurier, Norden, 08. März 2016

Bildzitat: Ostfriesischer Kurier, Norden, 08. März 2016

Die Nationalparkverwaltungen in Wilhelmshaven und in Schleswig-Holstein denken sich immer neue PR-Aktiönchen aus, um öffentliche Aufmerksamkeit zu erlangen, kleine PR-Shows, die mit der Kernaufgabe Naturschutz gar nichts zu tun haben. So werden z.B. „Nationalparkpartner“ aus der Gastronomie, den Beherbergungsbetrieben oder der Tourismuswirtschaft geworben, die auf Antrag eine entsprechende Urkunde bekommen. Damit ist man dann Mitglied im „Nationalpark-Netzwerk“.  Als Krönung gibt es ein buntes Bild mit dem neuen „Partner“ in der Lokalzeitung, auf dem der entsprechende Betrieb erwähnt wird. Sekundiert wird von einem Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung und einem Ranger. Das hilft zwar nicht den vom Aussterben bedrohten Zwergseeschwalben oder Seeregenpfeifern an den touristisch übernutzten Stränden, aber es trägt zum positiven Image des neuen Urkundeninhabers bei. Weiterlesen

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Nagelrochen im Wattenmeer als PR-Objekt

Nagelrochen

„Da staunte Meeresforscher Andreas Dänhardt nicht schlecht: Im Rahmen des Fisch-Monitorings im Jadebusen ging ihm, südlich des Wilhelmshavener Südstrandes, ein fast ausgewachsener Nagelrochen ins Netz. […] Durch gezielte Schutzmaßnahmen im Nationalpark muss die Rückkehr der Nagelrochen ins Wattenmeer gefördert werden.“ Screenshot, Bildzitat: Pressemitteilung der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer vom 24. Februar 2016

Im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer vor Wilhelmshaven wurde ein Fisch gefangen, einer der früher häufig in der Nordsee vorkam und nun, durch die Überfischung, nur noch sehr selten in die Netze geht. Es war ein Nagelrochen (Raja clavata), der das Schicksal der gezielten Ausrottung mit anderen Fischarten teilt. Um die Jahrhundertwende 1900 sollen in Ost­fries­land noch jähr­lich bis zu 18.000 Glattrochen, die bis zu 2,80m lang werden können und die kleineren Na­gel­ro­chen abge­fischt worden sein. Vor der Insel Föhr sollen es pro Tag bis zu 300 Ro­chen gewesen sein, die in die Netze gingen! Die kleineren Exemplare wurden getrocknet und als bizarre Souvenirs an Touristen verkauft. Weiterlesen

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„Watten-Agenda“: EU-Mittel „für nachhaltigen Tourismus zum Erhalt und Schutz des Weltnaturerbes“

Watt_Spassgesellschaft_vor_TENNET_Baustelle_Upleward_20Juli2014

„Nachhaltiger Tourismus“ zum Erhalt und Schutz des Weltnaturerbes: „Die Ziele des Projekts sind Sensibilisierung und Begeisterung für das Wattenmeer, Wissen und Wissensvernetzung über das Wattenmeer, Verknüpfung nachhaltiger Erlebnisformen mit dem Wattenmeer“ – Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und „Weltnaturerbe“,Upleward/LK Aurich: im Vordergrund Touristenbespaßung, im Hintergrund ein Offshore-Windpark-Kabelverleger, Foto (C): Eilert Voß

Es gibt mal wieder Geld aus völlig unübersichtlichen EU-Fördertöpfen. Die Beträge werden u.a. abgeschöpft von der Tourismusindustrie, die vorgibt, damit den „Erhalt und Schutz des Naturraumes Weltnaturerbe Wattenmeer in den Mittelpunkt“ zu stellen. Sieht man genauer hin, geht es im grenzübergreifenden Projekt „Watten Agenda“ unter der Leitung der „Ostfriesland Tourismus GmbH“ in Leer um die weitere touristische Vermarktung dieses Naturraumes und Großschutzgebietes, das dazu noch 2009 werbewirksam als „Weltnaturerbe“ ausgewiesen wurde. Im PR-Neusprech sieht das so aus: „Mit dem Projekt entsteht eine neue umsetzungsorientierte Struktur der grenzübergreifenden Wattenmeer-Zusammenarbeit, die einen nachhaltigen Tourismus zum Erhalt und Schutz des Weltnaturerbes in den Mittelpunkt stellt. Die Ziele des Projekts sind Sensibilisierung und Begeisterung für das Wattenmeer, Wissen und Wissensvernetzung über das Wattenmeer, Verknüpfung nachhaltiger Erlebnisformen mit dem Wattenmeer und die Kommunikation des Wattenmeers über die Region hinaus.“
Nun müsste auch dem letzten naturbewegten Ignoranten klar werden, worum es in diesem „Weltnaturerbe“ und Großschutzgebiet Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer tatsächlich geht: um die weitere Steigerung der Tourismuszahlen. Die derzeitigen inoffiziellen Zahlen gehen von inzwischen weit über 30 Millionen Übernachtungen jährlich im und am Nationalpark von Cuxhaven bis Emden aus, Tendenz immer weiter steigend. Ganze 11 Ranger ohne Kompetenzen und Boote sollen auf 3.500 qkm für die Betreuung sorgen. Die Nationalparkverwaltung mit ihrem Leiter Peter Südbeck hat sich in den letzten Jahren als Tourismusagentur zur Steigerung der Übernachtungszahlen entpuppt. Diese Nummer wird unverfroren als „nachhaltiger Tourismus“ verkauft. Der Massentourismus ist einer der Hauptbelastungsfaktoren in diesem europäischen Natura-2000-Schutzgebiet. Zugleich finanziert die EU aber die weitere zusätzliche Belastung dieses Naturraumes für noch mehr Tourismus, diesmal unter dem abgenutzen Begriff „nachhaltig“. Der Blaumilch-Kanal des Schrifstellers Ephraim Kishon lässt grüßen… Weiterlesen

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