
Symbolfoto: Von Ceinturion, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3181924
Am 28. April 2025 hat ein totaler Stromausfall in Spanien, Portugal und Teilen Italiens über 60 Millionen Menschen betroffen – das gesamte Netz auf der Iberischen Halbinsel brach zusammen. Zunächst wurden wenig plausible Erklärungen wie „atmosphärische Störungen“ durch „Klima“ als Ursache genannt. Auch Sabotage durch Cyberangriffe oder „Putin“ als Verursacher kursierten in den Medien.
Es liegt jedoch nahe, dass ein abrupter Abfall der enormen Solarenergieeinspeisung in Zusammenhang mit einem Leitungsschaden nach Frankreich zur Instabilität des Stromnetzes geführt hat. Die notorischen „Faktenchecker“ der Erneuerbaren-Connection in Deutschland bestritten das mit Berufung auf den spanischen Ministerpräsidenten. Was nicht sein darf das kann nicht sein.
Die Wahrscheinlichkeit des Stromausfalls durch Solarenergie wurde von Eduardo Prieto, Betriebsdirektor bei der spanischen Red Eléctrica, gegenüber Medien erklärt: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich um Strom aus Solaranlagen handelte.“
Bereits 16. November 2024 warnte der Chef der Bundesnetzagentur Klaus Müller (B90/Die Grünen) in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vor einem Netzausfall in Deutschland durch zu viel Solarstrom im Netz (was auch für die Windenergie gilt!): „Zu viel Solarstrom sorgt in Deutschland immer wieder für Engpässe im Netz. Trotz Ampel-Aus müsse die Politik schnell gegensteuern, fordert der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller – sonst seien riskante Notfallmaßnahmen nötig.“
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, mit einigen Beiträgen auch beim Wattenrat präsent, erläuterte schlüssig die Ursachen des Stromausfalls in diesem Beitrag von „Apollo News“: https://youtu.be/bjBUBZcMw5Y
Fred F. Müller aus der Schweiz hat den Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel in seiner pdf ebenfalls schlüssig erklärt, wir danken für die Überlassung: BlackoutSpanien