Die Energiewende: „Mischung aus Größenwahn und Dummheit“

Das Narrenschiff – Ölbild von Thomas Bühler (2003) – und hier das passende Lied dazu

Endlich hat es sich bis in die BILD-Zeitung herumgesprochen,  26. August 2022:

„Die Energiewende: Sie war und ist eine Mischung aus Größenwahn und Dummheit. […] Immer mit dem Brustton der Überzeugung, immer mit dem erhobenen Zeigefinger: Wir retten das Klima, wir sind das Vorbild für die ganze Welt, Deutschland geht voran. […]

Doch das Gegenteil ist der Fall! Kein Industrieland folgt bislang unserem Kurs. Und in keinem Industrieland ist Energie zugleich so teuer wie bei uns.“

Beim Wattenrat wissen wir das seit mehr als zwei Jahrzehnten. Zur Erinnerung: Die sog. „erneuerbaren Energien“ mit derzeit knapp 30.000 Windkraftanlagen in Deutschland erzeugen zwar viel Strom, der aber nicht bedarfsgerecht (weil windabhängig) zur Verfügung steht und nicht grundlastfähig ist. Nur unstet ins Netz eingespeister Windstrom als „Flatterstrom“ belastet (!) die Stromnetze, weil notwendige Wärmekraftwerke ständig die 50 Hertz Netzfrequenz mit Regelenergie stabil halten müssen. Wind- und Sonnenenergie (Photovoltaik) tragen mit gerade mal 5,1 Prozent zum Primärenergieverbrauch in Deutschland bei, bei einer unverhältnismäßig hohen staatlichen Förderung, die die Strompreise erhöht, die Konten der Solar- und Windkraftbetreiber füllt, Anwohner gesundheitlich belastet, die Landschaft zerstört und erhebliche Auswirkungen auf Vogel- und Fledermauspopulationen hat.

Wie sagte doch der Kabarettist Karl Valentin schon vor langer Zeit: „Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen.“

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