Ökologische Rauchzeichen

Rauchzeichen aus dem Windpark Utgast, Mai 2017, Foto: privat

Im Windpark Utgast bei Esens im Landkreis Wittmund/NDS wird derzeit „repowert“. Die abgängigen Tacke-Anlagen (TW-600) werden seit Monaten gegen die leistungsstärkeren – und lauteren – neuen Enercon E-70-Anlagen ausgetauscht. In der Bildmitte verabschiedet sich eine Tacke mit schwarzem Rauch. Das alte Getriebeöl (oder Schmierfett), das jahrelang aus Leckagen in den Turm gelaufen ist, entzündete sich bei den Schweißarbeiten am Stahlturm und wird hier gerade nicht ganz „fachgerecht“ entsorgt, mit dem weithin sichtbaren Rauchzeichen. Weiterlesen

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Borkum: Polizei auf Elektro-Enduro unterwegs

Foto (C): Pressestelle Polizeidirektion Osnabrück

Auf Borkum fährt die Polizei jetzt mit einem Elektromotorrad, einer Enduro „Zero FX 6,5“. Das klingt zeitgeistig zwar gut, ist aber sehr teuer. Kosten der E-Enduro mit Zusatzladegerät: ca. 13.000 Euro, vom Steuerzahler bezahlt. Dafür bekommt man ca. drei schadstoffarme Verbrennungsmaschinen (Hubraum 250 ccm oder 125 ccm). Vorteil des Elektromotorrades: Es ist leise, es gibt keine Kette, kein Getriebe und keine Kupplung, der Antrieb erfolgt über einen Riemen. Immerhin gibt der Hersteller die Lebensdauer des Antriebs mit ca. 300.000 km an, das wäre beachtlich. Ob die Maschine diese Laufleistung in sandiger und salzhaltiger Umgebung – auch mit spezieller Abdichtung der Elektrik für den Inseleinsatz – jemals erreichen wird, bleibt abzuwarten.

Der Strom für den Elektromotor wird jedoch entgegen landläufig verbreiteter Meinung nicht schadstofffrei erzeugt, in der Regel von Wärmekraftwerken, die Kohle, Uran oder Gas verbrennen, der Anteil der Windenergie bei der Bruttostromerzeugung liegt bei ca. 14 Prozent; getrennte Stromleitungen für die Wind- oder Solarenergie gibt es nicht. Weiterlesen

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Umgehung Bensersiel: noch immer freie Fahrt auf der „Privatstraße“

Umgehungsstraße Bensersiel: Immer noch freie Fahrt trotz Fahrverbots! Foto (C: Manfred Knake

Nachtrag: Am 09. Mai 2017 kündigten die Stadt Esens und der Landkreis Wittmund in einer gemeinsamen Pressemitteilungen an, die Umgehungsstraße wegen der „ungeklärten Rechtslage“ – die keinewegs „ungeklärt“ ist – „gemeinsam die Vorbereitungen dafür zu treffen, baldmöglichst die kommunale Entlastungsstraße von Bensersiel für den Verkehr zu sperren und die Beschilderungen an den Zufahrtstraßen und den beiden Kreisverkehren entsprechend zu ändern“.

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Der Posse nächster Akt:

Die in einem „faktischen Vogelschutzgebiet“ illegal gebaute Umgehungstrasse Bensersiel (dieser Link führt zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes von 2014) wird zunächst doch nicht gesperrt. Zitat Landkreis Wittmund:

Der Verkehrsteilnehmer merkt es derzeit zu keiner Zeit, dass die Straße nicht für den öffentlichen Verkehr gewidmet ist. Aber rechtlich gesehen ist es aufgrund der fehlenden Widmung eine Privatstraße.“

Der Zeitungsbericht ganz unten.

Die Stadt Esens in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Wittmund reiten sich in ihrer Ignoranz und mit ihrem nicht nachvollziehbaren Rechtsverständnis immer weiter hinein in die Misere: Obwohl die illegal gebaute Straße eigentlich nach der vom Landkreis Wittmund im letzten Jahr verabschiedeten Landschaftsschutzverordnung zwingend für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden muss, weil die Straße gar nicht für den öffentlichen Verkehr gewidmet ist, spielen Landkreis und Stadt auf Zeit. Die Kreisverwaltung will die Notwendigkeit einer Straßensperrung noch „bis zum Sommer prüfen“. Die Frage ist, was es überhaupt noch zu prüfen gibt. Noch im Februar 2015 ließ sich der damalige Landrat Köring 50.000 Euro für ein Rechtsgutachten für die inzwischen mehrfach überarbeitete Landschaftsschutzverordnung für das EU-Vogelschutzgebiet, in dem die Straße verläuft, vom Kreistag bewilligen. Mit dieser Verordnung soll die Straße – allerdings fragwürdig – nachträglich legalisiert werden. Inzwischen wurden mehrere hunderttausend Euro Steuergelder für zwei verlorene Gerichtsverfahren plus Anwaltskosten für zwei Anwälte versenkt. Im Falle eines Unfalles auf der nicht gewidmeten Straße können zudem hohe Schadensersatzforderungen auf die Stadt Esens zukommen. Weiterlesen

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Enercon: Herr Kettwig und das CO2

Screenshot-Bildzitat: Hans-Dieter Kettwig auf der Hannover-Messe. Quellle: Ostfriesische Nachrichten (ON), Aurich, online, 27. April 2017, https://www.on-online.de/-news/artikel/276905/Windkraft-Enercon-fordert-mehr-Anlagen

Hans-Dieter Kettwig arbeitet beim Windkraftanlagenhersteller Enercon in Aurich. Und er ist dort nicht irgendwer: Er ist der Geschäftsführer der Enercon GmbH. Zu Herrn Kettwigs Aufgaben gehört es daher auch, das Unternehmen am Markt zu positionieren, Kontakte mit der Politik zu pflegen und die Firma positiv in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Letztere geschah gerade auf der Hannover-Messe.

Die Boomjahre der Herstellung von Windkraftanlagen neigen sich anscheinend dem Ende zu, der Markt schrumpft, wie die Auricher Tageszeitung „Ostfriesischen Nachrichten“ (ON) am 27. April 2017 aus Hannover berichtete. Nach dem ON-Bericht geht Enercon 2017 von rund 3800 bis 4000 Megawatt (MW ) neuer Windrad-Leistung in Deutschland aus, 2018 von 2900 MW und 2019 nur noch von 2300 MW installierter Leistung. Enercon hat einen Marktanteil,von derzeit ca. 40 Prozent, und den wolle man mindestens halten, lieber aber wieder ausbauen auf bis zu 50 Prozent, so die Zeitung. Da der Markt in Deutschland kaum weiter wachsen wird, will Enercon vor allem im europäischen Ausland weiter expandieren. Dort hat Enercon mit 26 Prozent nach dem dänischen Vestas-Konzern (29 Prozent) den zweithöchsten Marktanteil. Der Weltmarktanteil liege laut Kettwig derzeit bei knapp sieben Prozent; weltweit bedeute das Platz Fünf nach den Herstellerfirmen Vestas, General Electric, Goldwind und Gamesa. Und weil der deutsche Markt absehbar schrumpfen wird, nebelte Herr Kettwig wieder geschäftsfördernd mit dem bösen CO2, das in nicht wenigen Medienberichten sogar schon zum Giftgas umgeschrieben wurde und angeblich für den Klimakollaps sorgen soll. Mit Angstszenarien lassen sich bekanntlich gute Geschäfte machen. So meldete die Auricher Zeitung weiter aus Hannover: Weiterlesen

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„Schwarzbau“ Umgehungsstraße Bensersiel: Straßensperrung steht bevor

Schluss mit lustig: Die Sperrung der illegal gebauten Umgehungsstraße in Bensersiel ist wohl nicht mehr abzuwenden. Foto (C): Manfred Knake

Nachtrag: Am 09. Mai 2017 kündigten die Stadt Esens und der Landkreis Wittmund in einer gemeinsamen Pressemitteilungen an, die Umgehungsstraße wegen der „ungeklärten Rechtslage“ – die keinewegs „ungeklärt“ ist – „gemeinsam die Vorbereitungen dafür zu treffen, baldmöglichst die kommunale Entlastungsstraße von Bensersiel für den Verkehr zu sperren und die Beschilderungen an den Zufahrtstraßen und den beiden Kreisverkehren entsprechend zu ändern“.

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Eine neue Runde in der Geschichte um die illegal gebaute Umgehungsstraße in Bensersiel wurde eingeläutet: die voraussichtliche Sperrung des längsten Schwarzbaus der Republik.

Vorangegangen war die Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt Esens am 14. Februar 2017, auf der auch der Rechtsbeistand der Stadt, Prof. Gellermann (Osnabrück), anwesend war. Hier soll es „dem Vernehmen nach“ (nichtöffentliche Sitzung) zu deutlichen Worten gekommen sein. Der Anwalt wies auf die Notwendigkeit der Straßensperrung laut Landschaftsschutzgebietsverordnung des Landkreises vom Oktober 2016 hin, da die Straße gar nicht für den öffentlichen Verkehr gewidmet sei (§ 3, Abs. 2, Satz6 , siehe unten) und die Landschaftsschutzverordnung, die auch die Straßentrasse einschließt, die Nutzung mit Fahrzeugen aller Art verbietet. Die Straßentrasse wurde nach der Neuabgrenzung des Landschaftsschutzgebietes 2016 in die Landschaftsschutzverordnung mit aufgenommen, um die illegal in einem faktischen Vogelschutzgebiet gebaute Trasse nachträglich, aber fragwürdig, legalisieren zu können und um damit den teuren Abriss zu vermeiden. Weiterlesen

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Historisches ostfriesisches Denkmal „Upstalsboom“ bekommt einen Ehrenwindpark

Das neue „Upstalsboom“-Denkmal in Aurich: neue Hinweistafeln an den Autobahnabfahrten

Die Vereinigung „Ostfriesische Landschaft“ als Nachfolgerin der mittelalterlichen ostfriesischen Landstände der Region feiert sich jährlich um den 10. Mai herum- am sog. „Oll´ Mai – selbst. Die „Ostfriesische Landschaft“ hat offiziell keine politische Funktion mehr, wird aber von Regionalpolitikern aus den Landkreisen und der Stadt Emden „regiert“. Sie gilt heute als Kultur- und Wissenschaftsparlament und ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts eingetragen. Am Oll´Mai finden Ehrungen statt, verdienstvolle Nicht-Ostfriesen bekommen an diesem Tag von der Landschaftsversammlung die ostfriesische Ehrenbürgerschaft, das Indigenat, verliehen. Ort der Feierlichkeiten ist das Denkmal „Upstalsboom“ in Aurich, das so etwas wie ein Nationalheiligtum für Ostfriesen ist. Der Upstalsboom war im späten Mittelalter der Versammlungsort der Abgesandten der friesischen Landstände, die sich unabhängig vom Adel als „freie Friesen“ und Hüter der „Friesischen Freiheit“ sahen. Weiterlesen

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Ems: Überführung des Meyer-Schiffs „Norwegian Joy“ lässt Vogelbruten im EU-Vogelschutzgebiet absaufen

Vogelschutzgebiet V10 „Emsmarschen von Leer bis Emden“: Überführung der „Norwegian Joy“ am 27. März 2017. Aufgestaute Ems, brütende und rastende Gänse fliehen vor dem Riesendampfer. Foto (C): Eilert Voß

Während wieder einmal die Überführung eines Kreuzfahrtschiffes der Meyer Werft über die zu enge Ems an die Nordsee bejubelt wird, saufen auch diesmal wieder durch das Aufstauen der Ems mit dem Ems-Stauwerk bei Gandersum die Gelege der ersten Brutvögel ab . Die Ems-Außendeichsbereiche gehören zum EU-Vogelschutzgebiet V10 „Emsmarschen von Leer bis Emden“ und sind Naturschutzgebiet! Möglich wurde der sog. „erweiterte Winterstau“, der eigentlich ein Frühlingsstau ist, durch langjährige Kungeleien der Naturschutzorganisationen WWF, BUND und NABU mit der Meyer Werft und dem Land Niedersachsen. Eine Klage der klagebefugten „anerkannten“ Umweltverbände BUND und NABU gegen die Erweiterung des Winterstaus um zwei Wochen im Frühling, die so genannte „Märzarrondierung“, wurde nach Verhandlungen mit dem Land Niedersachsen als „Kompromiss“ zurückgenommen. Im Zusammenhang mit dem sog. „Masterplan Ems“ sollen nun u.a. 50 Hektar Wiesenvogellebensräume im Binnenland geschaffen werden (Ems-Hintergrundpapier des WWF, ganz unten). Dieser Kompromiss ist faul, er rettet die frühen Ems-Bruten nicht vor dem Ertrinken und verbessert nicht die Wasserqualität der Ems. Die Frage ist zudem, ob es die Aufgabe von Umweltverbänden ist, „Kompromisse“ mit einer Werft am falschen Standort zu schließen. Die Frage ist auch, welche konkreten „Gegenleistungen“ die Verbände für den Klageverzicht und den „Kompromiss“ erhalten haben…(2009: Die Ems und die Spur des Geldes)

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Neue Wattenmeer-BI in Cuxhaven: Das Sandwatt verschlickt – gegensätzliche Darstellungen zur Ursache

Nicht nur vor Cuxhaven: Auch das Juister Watt verschlickt, vermutlich durch Wasserbaumaßnahmen und Baggergutverklappungen im „Weltnaturerbe“ Wattenmeer (Foto: privat).

Es gibt Neuigkeiten aus Cuxhaven: Am 23. Februar 2017 wurde die neue Bürgerinitiative „Rettet das Cux-Watt“ gegründet. Gerne verlinken wir zu deren WebSeite https://www.rettet-das-cux-watt.de/ . Der nachstehende Beitrag wurde mit freundlicher Genehmigung der Cuxhavener BI übernommen:

Das Watt braucht unsere Hilfe – jetzt!

Im Winter 2007/2008 war es zum ersten Mal sichtbar. Irgend etwas stimmt mit unserem Watt nicht. Auf unserem schönen festen Sandwatt tauchten vereinzelte Schlickfelder auf.

Eine von der Stadt Cuxhaven beauftragte Studie beim Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten-und Naturschutz (NLWKN, Forschungsstelle Küste) kam seinerzeit zu dem Ergebnis, dass die Verschlickung wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Elbvertiefung steht. Diese habe vor der niedersächsischen Küste dazu geführt, die Strömungsgeschwindigkeiten und Mengen in den Prielen zu reduzieren, weshalb sich nun feine Schwebstoffe zu Schlick absetzen können. 2008-07-16 taz.de_Hamburg schickt Cuxhaven in den Schlick. Weiterlesen

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Versäumnisse und Mahnschreiben: Artenschutz in Deutschland – auf dem Papier

Gestern war der  „Internationale Tag des Artenschutzes“ (UN World Wildlife Day), ein im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES, Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) eingeführter Aktions- und Gedenktag. Durch das am 3. März 1973 unterzeichnete Abkommen sollen bedrohte wildlebende Arten (Tiere und Pflanzen) geschützt werden, die durch den Handel bedroht sind. Aber auch trotz der Einschränkungen des Handels mit Tieren, Tierprodukten oder Pflanzen und trotz weiterführender internationaler Abkommen hat sich der Erhaltungszustand vieler wildlebender Tier- und Pflanzenarten nicht verbessert, im Gegenteil. Vor 25 Jahren trat die Flora-Fauna-Habitatrichtlinie als Teil der Natura-2000-Richtlinien der Europäischen Union in Kraft, man sollte also annehmen, es sei zwischenzeitlich „nachhaltig“ bergauf gegangen mit dem Naturschutz. Weit gefehlt.

Am Beispiel der Natura-2000-Richtlinien (Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie und Vogelschutzrichtlinie) lassen sich viele Versäumnisse bei der Umsetzung durch den Vertragsstaat Deutschland nachweisen. Anzumerken ist, dass die harmlos klingenden „Richtlinien“ im Englischen „Directives“ heißen; es sind direkte Handlungsanweisungen des sog. „Gemeinschaftsrechts“ der EU an die Mitgliedstaaten, rechtsverbindlich mit Gesetzescharakter und keine unverbindlichen Empfehlungen! Vor allem auf kommunaler Ebene werden die Inhalte der EU-Richtlinien bei Abstimmungen oder Entscheidungen über Projekte, die das europäisches Artenschutzrecht betreffen können, missachtet, einfach deshalb, weil die Inhalte gar nicht bekannt und zudem auch kompliziert sind und Brüssel weit weg ist: weiter weg als der Mond, wie Spötter sagen, den könne man immerhin sehen. Weiterlesen

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Energiewende: Fake News aus dem Wirtschaftsministerium – und die harten Fakten

Glaubenssache „Energiewende“: Arle in Ostfriesland, Foto (C): Manfred Knake

Hier die Fake News aus dem Regierungslager, nein nicht aus den Trumpschen USA, sondern aus dem heimischen Bundeswirtschaftsministerium von Frau Zypries (SPD), millionenfach verbreitet, bezahlt vom Steuerzahler, der den Kakao, durch den er gezogen wird, auch noch trinken soll: BMWi_Feb2017_Energiewende-Beileger

Zitat daraus: „Die Energiewende steht jetzt auf rechtlich und ökonomisch sicherem Grund und ist erstmals auch europäisch durchdacht. Die Erneuerbaren sind inzwischen unsere wichtigste Stromquelle. Damit werden wir immer unabhängiger sowohl von nuklearen als auch von fossilen Brennstoffen mit ihren klimaschädlichen Auswirkungen. Zugleich ist unsere Energieversorgung eine der sichersten weltweit. Wir verbrauchen auch weniger Energie bei gleichzeitig wachsender Wirtschaft. Das zeigt: Wirtschaftswachstum bei sinkendem Energieverbrauch ist möglich.“

Nichts davon stimmt. Seit Jahren wird die Öffentlichkeit politisch und auch mit Hilfe nicht weniger Medien über die „Energiewende“ desinformiert und diese bar aller Vernunft und Recherche schöngeschrieben.

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