Schlagwort-Archive: Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer

Bensersiel: Wer war´s? Wieder Feuerwerk beim „Lichter- und Brückenfest“

Nur: Auch in diesem Jahr, am 01. August 2023, wurde entgegen der Ankündigung in Bensersiel wieder ein Feuerwerk beim „Lichter- und Brückenfest“ abgebrannt. Der Veranstalter wies jedoch jede Verantwortung von sich. Die Lokalzeitung „Anzeiger für Harlingerland zitiert den Vereinsvorsitzenden von „Bensersiel aktiv“ Udo Folkerts am 04. Aug. 2023  so: Weiterlesen

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Nationalparkleiter Peter Südbeck und die Krabbenfischer

Peter Südbeck ist Diplom-Biologe und Leiter der Verwaltung des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer, EU-Vogelschutzgebiet, zum größten Teil Flora-Fauna-Habitatgebiet und für den Tourismus umsatzsteigernd und werbewirksam als „Weltnaturerbe“ ausgewiesen. Südbeck äußert sich am 22. Juli in Lokalzeitungen an der Küste (Mantel Nordwest Zeitung Oldenburg) zu Nordseekrabben und Krabbenfischern, in einer Weise, die an seiner Fachkompetenz zweifeln lassen. Weiterlesen

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„Feuershow“ in Bensersiel: was danach geschah

Die sog. „Feuershow“ in Bensersiel/Stadt Esens am 30. Dez. 2022 hatte ein Pressenachspiel in der Lokalzeitung „Anzeiger für Harlingerland“ aus Wittmund. Die Zeitung berichtete über die Kritik an dieser Show, die u.a. von Facebook-Lesern kam, weil die Veranstaltung zu dicht am „Weltnaturerbe“ Wattenmeer stattfand. Weiterlesen

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Auswirkungen von Feuerwerk auf wildlebende Gänse: Studie des Max-Planck-Instituts

Forscher des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Konstanz und des Niederländischen Instituts für Ökologie haben in achtjähriger Arbeit untersucht, wie sich Silvesterfeuerwerke auf wildlebende Gänse auswirken, die Folgen dauern länger als nur eine Silvesternacht. Beobachtet wurden vier Gänsearten: Bläss-, Weißwangen-, Kurzschnabel- sowie Saatgänse. Diese arktischen Zugvögel halten sich im Winter in Norddeutschland, Dänemark und in den Niederlanden auf. Ungestört fressen oder ruhen die Tiere den ganzen Tag, damit wenig Körperfett als Energiespender verbraucht wird. Weiterlesen

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Nationalpark-Vogelführer in 80 Stunden – mit Vermarktungsangeboten

So schnell kann´s heutzutage gehen: ein Nationalpark-Vogelführer-Zertifikat in 80 Stunden. Für umfassende Artenkenntnisse der Vögel des Nationalparks brauchten andere Jahre, und an die Vermarktung des Wissens wurde auch nicht gedacht. Das Zertifikat des trägt die Unterschrift von Peter Südbeck, Leiter des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer und ausgewiesener Nationalpark-Vermarkter der Tourismusindustrie. Weiterlesen

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Neue Vogelscheuchen im Nationalpark Wattenmeer: Wingfoiling

Und noch eine neue Vogelscheuchen-Trendsportart: Wingsurfen (mit „g“) und Wingfoilen, zusätzlich zum Wind- und Kitesurfen im Nationalpark und „Weltnaturerbe“ Wattenmeer, das auch europäisches Vogelschutzgebiet ist. Weiterlesen

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Vogelgrippe grassiert unter Brutvögeln im niedersächsischen Wattenmeer

Vielen aufmerksamen Spaziergängern und Fahrradfahrern ist in den vergangenen Tagen aufgefallen, dass vermehrt tote Vögel im Spülsaum zu finden sind. Meist handelt es sich dabei um Brandseeschwalben, die derzeit in Kolonien auf Baltrum, Langeoog und Minsener Oog brüten. Auf Minsener Oog befindet sich mit ca. 3.000 Brutpaaren die derzeit größte Brandseeschwalbenkolonie im niedersächsischen Wattenmeer. Das hoch infektiöse Vogelgrippevirus H5N1 breitet sich rasant aus und hat allein in der weiteren Umgebung der Kolonie auf Minsener Oog bereits zu rund 900 Totfunden geführt, Weiterlesen

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Leuchtturm „Roter Sand“, heute ein Zwerg am Windpark „Nordergründe“

Der Leuchtturm ist mit dem Fundament 52,5 Meter hoch, bei Niedrigwasser ragt er 30 Meter über den Meeresspiegel hinaus. Seit einigen Jahren ist dieses Bauwerk aber vergleichsweise ein Zwerg: In der Nähe überragen 18 Windkraftwerke des Near-Shore-Windparks „Nordergründe“ mit mehr als 200 Metern Höhe den Leuchtturm. Weiterlesen

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Gänsewacht an der Unterems: mit Licht gegen Gänseschlafplatz im EU-Vogelschutzgebiet

Seit nunmehr dreizehn Jahren steht unser Mitarbeiter Eiert Voß von November bis Januar bei jedem Wetter auf „Gänsewacht“. Er beobachtet mit Fernglas und Teleobjektiv den Vogelzug an der Unterems, insbesondere im Bereich des Schutzgebietes „Petkumer Deichvorland“ östlich von Emden, Teil eines europäischen Vogelschutzgebietes, das an den Dollart, Teil des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer und „Weltnaturerbe“ grenzt. Weiterlesen

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Naturschutzbehörde vertreibt Vögel aus den Schutzgebieten an der Unterems

Seit einem Monat beobachtet unser Mitarbeiter Eilert Voß – derzeit wieder auf „Gänsewacht“ – vom Petkumer Siel östlich von Emden aus Baggerarbeiten im Deichvorland von Pogum auf dem gegenüberliegenden Ufer der Ems. Die Watt- und Vorlandflächen sind Bestandteil des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer und gehören zur strengsten Schutzzone = Ruhezone. Der Bagger ist mit hellen Scheinwerfern ausgerüstet und wird in der Regel kurz nach 7:30 Uhr, in dunkelster Morgendämmerung, aktiv. Weiterlesen

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