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Archiv der Kategorie: Naturschutz
Tausende Trottellummen in den Niederlanden angespült
In den letzten Wochen wurden tausende Trottellummen (Uria aalge), eine Alkenart , an der niederländischen Küste tot oder geschwächt angespült. Inzwischen wurden auch Kadaver auf der Insel Borkum gefunden. Bisher wurden vom Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in Oldenburg zwei Kadaver untersucht. Nach Angaben des LAVES waren die Tiere geschwächt, hätten jedoch keine Fremdkörper wie Plastik im Magen-Darm-Bereich gehabt. Weiterlesen
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Update: Karbidschießen an EU-Vogelschutzgebieten bei Pogum, Polizei ermittelt
Das Silvester-Karbidschießen an den EU-Vogelschutzgebieten am Deich bei Pogum im Landkreis Leer wird derzeit von der Polizeiinspektion Emden-Leer untersucht, „es laufen Befragungen und Zeugen werden gehört, mehrere Ordnungswidrigkeitsverfahren seien eingeleitet“, berichtete die Rheiderland Zeitung aus Weener am 21. Januar 2019. … Weiterlesen
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Nachruf: zum Tode von Horst Stern
Heute gaben die Medien den Tod des Journalisten und Schriftstellers Horst Stern bekannt, der am 17. Januar 2019 im Alter von 96 Jahren verstarb. Er lebte zuletzt bei Passau. Mit Host Stern hatte ich in den 90er Jahren einen regen … Weiterlesen
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Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer: Inseln fordern Änderungen
Am 03. November 2018 verkündete die Nationalparkverwaltung zusammen mit der „Ostfriesische Inseln GmbH“ eine Kooperationsvereinbarung, in der „gemeinsame Vorhaben“ in einem „gemeinsamen Arbeitsprogramm“ festgehalten werden sollen. Das für die Verlautbarungen der Nationalparkverwaltung schon typische Geschwurbel ist hier in ganzer Länge … Weiterlesen
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Prosit Neujahr: Karbidschießen am Nationalpark Wattenmeer
nteressant dabei ist die Frage nach der Zulässigkeit des Schießen aus diesen selbstgebauten „Geschützen“, in denen ein Karbid-Wasser-Gemisch (Acetylengas) mit großem Knall zur Explosion gebracht wird. Nach Polizeiangaben ist das weder im Waffen- noch im Sprengstoffgesetz geregelt, was eigentlich verwunderlich ist. Jeder Inhaber einer vergleichsweise harmlosen Schreckschusswaffe muss zum Führen dieser Waffe außerhalb seines Grundstückes über den „Kleinen Waffenschein“ verfügen, den die Kreisbehörde auf Antrag ausstellt. Wird die Waffe ohne diesen Waffenschein außerhalb des Grundstückes nur geführt, als nur getragen ohne zu schießen, ist das bereits mit einer erheblichen Summe bußgeldbewehrt! Die selbstgebastelten Karbidkanonen sind noch nicht einmal sicherheitsgeprüft Weiterlesen
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Der Jahresendknaller: Gerichte lassen es auf Spiekeroog krachen
Gastwirt Christian Kiesow von der Insel Spiekeroog (Restaurant „de Balken“, Ferienwohnungen „Haus Möwe“), den wir beim Wattenrat schon im letzten Jahr auf dem Schirm hatten, darf mit gerichtlichem Segen weiter zu Silvester böllern. Bereits 2017 hatte der Insulaner gegen das Böllerverbot der Gemeinde erfolgreich vor dem Verwaltungsgericht Oldenburg geklagt. Die Richter hielten damals die Lärmschutzsatzung der Gemeinde für das untaugliche Instrument der Regelung eines Böllerverbotes. Die Gemeinde überarbeitete anschließend ihre Ortssatzung sowie die Gefahrenabwehrverordnung und berief sich nun auf die Feuergefahr durch Böller und Raketen, mit denen die historischen und inseltypischen Holzveranden gefährdet seien. Gegen das erneute Böllerverbot und die kostenpflichtigen Ablehnungsbescheide der Kommune für die Antragsteller klagte Gastwirt Kiesow erneut vor dem VG Oldenburg, wieder mit Erfolg. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit 2018, Böller, Gerichtsurteil, Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, Rastvögel, Silvester, Spiekeroog, Wattenrat
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Umgehungssstraße Bensersiel: Stadt Esens will das Land verklagen – Posse oder Krimi?
Stadt Esens/NDS: Stadt will Schadensersatzklage gegen das Land Niedersachsen einreichen: Amtshaftung durch das Land gefordert
Es gibt weitere Merkwürdigkeiten um die in einem EU-Vogelschutzgebiet illegal gebaute Umgehungsstraße in Bensersiel/Stadt Esens: Die Stadt Esens will das Land Niedersachsen auf Schadensersatz in Höhe von 4,1 Millionen Euro verklagen und fordert die „Amtshaftung“ vom Land – oder doch nicht? Jedenfalls fand am 10. Dezember eine öffentliche Sitzung des Esenser Stadtrates statt, auf der „einstimmig“ (laut Ostfriesen Zeitung online am 11. Dez. 2018) über die entsprechende Sitzungsvorlage abgestimmt wurde. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Bensersiel, CDU, Klage, kommunale Entlastungsstraße, Land Niedersachsen, Prof. Bernhard Stüer, Sander, Stadt Esens, Umgehungsstraße, Wattenrat, Wulff
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Nachruf: Gerhard Hinze
Gerhard Hinze aus Schüttdorf im Landkreis Grafschaft Bentheim hat sich im Naturschutz einen Namen gemacht. Im Juli 2018 ist der gelernte Zahnarzt im Alter von 87 Jahren verstorben. Gerhard Hinze ist den Wattenrat-Mitarbeitern im Kampf gegen die unsägliche Wasservogeljagd in Schutzgebieten gut bekannt. Weiterlesen
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Windpark Utgast im Landkreis Wittmund: Klage wird neu vorbereitet
Die Lokalzeitung „Anzeiger für Harlingerland“ aus Wittmund berichtete ausführlich über die Windkraft-Lärmbetroffenen Insa Bock und Hermann Oldewurtel, die direkt am Windpark Utgast/Gemeinde Holtgast in der Samtgemeinde Esens/LK Wittmund wohnen (s.u.). Der Artikel verweist auch auf den ZDF- Beitrag vom 04. … Weiterlesen
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Netzausbau: tödliche Offensive
Hochspannungsleitungen sind, gerade in Durchzugsgebieten, eine große Gefahr für Vögel. Anders als bei falsch konstruierten Mittelspannungsmasten, an denen es zu tödlichen Stromschlägen zwischen Mast und Leitungen kommen kann, sind es die Seile der hochaufragenden Hochspannungsleitungen, die beim Anflug tödlich wirken, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Naturschutz, Windkraft
Verschlagwortet mit Europäische Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen, Hochspannungsleitungen, Kollisionsrisiko, Netzausbau, UVP, Vögel, Wattenrat, Windenergie, Windkraft
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