Gesucht: die richtige Maschenweite für den Krabbenfang

Crannet-Projekt: Foto (C): Thünen-Institut

Die Küstenfischerei auf Krabben (Garnelen) ist nicht „umweltfreundlich“ oder gar „nachhaltig“, wie oft behauptet wird. Auch im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und „Weltnaturerbe“ werden jährlich tonnenweise Garnelen (Crangon crangon) gefischt. Allein im Jahr 2005 wurden in  Deutschland 35.000 Tonnen Nordseekrabben vermarktet, ungefähr die gleiche Menge kleiner – nicht marktfähiger- Krabben wurde beim Fang oder bei der Verarbeitung getötet und so zu Möwenfutter, ebenso werden tonnenweise Kleinfische, Seesterne oder andere Meerestiere als unerwünschter Beifang verletzt oder getötet. Ursache ist die Maschenweite der Netze. Vor allem auf den „Steert“ kommt es an, das Ende des Netzes, in dem sich der Fang sammelt. Diesen „Steert“ kann man hinsichtlich der Maschenweite und der Maschenform optimieren. Weiterlesen

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Späte Einsicht: Nationalparkverwaltung lehnt Kitespot im Watt von Juist ab

Rückseitenwatt Norderney „Riffgat“: Hier wurde jahrelang die illegale Kiteschulung geduldet und dann schließlich von der Nationalparkverwaltung legalisiert. Was ist hier anders als am beantragten, aber aus Naturschutzgründen abgelehnten Kitespot im Rückseitenwatt von Juist? Durch diese Aktionen im Watt werden im Umkreis von mehreren hundert Metern störungsempfindliche Watvogelarten von ihren Nahrungsplätzen vertrieben.  Auch „Riffgat“ hätte nie genehmigt werden dürfen!

Nachtrag April 2019: Es ist wieder alles anders! Die bereits 2014 abgelehnte nachfolgende Fläche im Rückenseitenwatt von Juist wurde nun doch von der Nationalparkverwaltung genehmigt: hier


Am 30. September 2013 beantragte die Inselgemeinde Juist eine Kitesurffläche südlich der Insel in einer Schutzzone (Zwischenzone) des Nationalparks im Rückseitenwatt. Mit Schreiben vom 27. Mai 2014 lehnte die Nationalparkverwaltung in Wilhelmshaven den Antrag der Gemeinde kostenpflichtig ab. Vor dem Hintergrund von bereits 21 durch eine „Befreiung“ genehmigten Kitespots im Wattenmeer-Nationalpark von Cuxhaven bis Emden ist die Begründung der Ablehnung bemerkenswert, die eigentlich so oder ähnlich auch für alle anderen genehmigten Kitespots im Nationalpark zuträfe. Die Verwendung von Drachen ist sowohl in den Zwischen- als auch in den Ruhezonen nach dem Nationalparkgesetz (§§ 6 und 12) verboten. Weiterlesen

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„Gänse verdrängen die Wiesenbrüter“

Frühlingserwachen auf dem Grünland: kein Platz mehr für Wiesenbrüter, ertränkt in Gülle, plattgewalzt und mehrfach gemäht

Nein, kein Ostfriesenwitz, aber bauernschlauer und dreister geht’s nimmer: „Gänse verdrängen die Wiesenbrüter“ tönte Klaus Borde, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Zweigvereins Niederrheiderland in der Ostfriesen Zeitung vom 03. März 2014: Gaense_Wiesenbrueter_OZ_13Maerz2014. Sie fräßen die Weiden kahl, dass Wiesenvögel keine Deckung mehr fänden; außerdem trockne der Boden aus, sodass die Wiesenbrüter nicht mehr nach Nahrung stochern könnten, die Küken fänden keine Insektennahrung mehr. Hieße dieser Landwirtschaftsfunktionär Pinocchio, hätte er die längste Nase der Welt! Weiterlesen

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BUND und Windenergie: ein Januskopf

Kein Eingriff in die Landschaft? Windpark Utgast, Gemeinde Holtgast, LK Wittmund/NDS

Zweimal der BUND-Bayern: einmal zur „enormen Landschaftseingriffen“ durch Straßen und ein Gewerbegebiet, und ein anderes Mal zur Energiewende, die ausdrücklich befürwortet wird. Nur ist die „Energiewende“ zweifellos ebenfalls mit Landschaftseingriffen durch monströse Windkraftanlagen in vorher unbebauten Landschaftsteilen verbunden, zusätzlich sollen mehrere tausend Kilometer neue Höchstspannungsleitungen in Deutschland errichtet werden. Weiterlesen

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Zwergseeschwalben: Vandalismus auf Norderney

Nein, nicht nur Gorillas, Nashörner oder Pandabären irgendwo „ganz weit weg“ sind höchst bedrohte Tierarten, auch direkt vor unserer Haustür spielen sich die Dramen ab, die selten gewordenen und streng geschützten Tierarten durch menschliche Verfolgung, Ignoranz oder schlichte Dummheit den Garaus machen. Auf Langeoog wurden schon mal in einer Möwenkolonie sämtliche Eier abgesammelt oder in gut beschilderten Brutarealen der selten gewordenen Sand- und Seeregenpfeifer an der Emsmündung mit Quads oder Motorrädern gespielt. Nun wüteten auf Norderney in einem Brutgebiet der sehr rar gewordenen Zwergseeschwalbe (Sterna albifrons) irgendwelche Vandalen. Sie rissen ein Hinweisschild ab, zwei von vier Gelegen sind verschwunden.

Alles das ist nur die Spitze eines Eisberges, es ist Alltag: In diesem Nationalpark und „Weltnaturerbe“ haben Brutvogelarten auf den touristisch genutzten Inseln vor allem den Menschen  zu fürchten, inklusive seiner freilaufenden Haustiere wie Hunde, Katzen oder entlaufene Frettchen. Eine qualifizierte Aufsicht findet kaum statt: 6 hauptamtliche Dünenwärter des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NWLKN) sind gleichzeitig neben ihrer Küstenschutzarbeit auch „Ranger“ auf den Inseln, unterstützt von ehrenamtlichen Landschaftswarten und Mitgliedern des Bundesfreiwilligendienstes, angestellt beim NLWKN. Alle Genannten haben keine hoheitlichen Befugnisse, d.h. sie dürfen nur auf Fehlverhalten in der Fläche hinweisen, keine Platzverweise erteilen und vor allem auch keine Bußgelder kassieren. Bei abertausenden Touristen auf den kilometerlangen Inseln ist die Aufsicht ohnehin ein mühseliges Unterfangen. Verloren haben jetzt schon die in der Öffentlichkeit völlig unbekannten Strandbrüter wie Zwergseeeschwalben, Sand- oder Seeregenpfeifer in ihrem europäischen Vogelschutzgebiet, Nationalpark und Weltnaturerbe! Weiterlesen

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´Wolf nein danke´?

Gesehen im Mai 2014, BAB zwischen Walsrode und Verden (Foto: Dr. Helmut Kruckenberg)

Seit 1998 werden wieder wildlebende Wölfe in Deutschland beobachtet. Vor mehr als 150 Jahren waren sie ausgerottet worden. Inzwischen haben die ersten Paare oder Einzelgänger auch Niedersachsen erreicht. Für die heimische Natur ist das Vorkommen der Wölfe sicher eine Bereicherung, nur rufen diese Tiere sofort auch Gegner auf den Plan. Liest man aufmerksam die Jagdforen, wird der Ruf nach Abschüssen laut, der Wolf ist Jagdkonkurrent der Freizeitjäger. In der Tat gab es auch schon mehrere Fehlabschüsse durch Jäger, weil die Wölfe vorgeblich für Hunde gehalten wurden. Der Abschuss eines Wolfes ist eine Straftat und kann mit Freiheitsstrafe geahndet werden. Auch Viehalter, besonders Schafhalter, befürchten Schäden durch Wölfe, die aber -noch- mit staatlichen Mitteln ersetzt werden. Dennoch kann man auch von Schafhaltern – ebenso von Damwildhaltern-  erwarten, dass sie ihre Herden z.B. durch geeignete Elektrozäune, und bei Schafhaltern zusätzlich mit gut ausgebildeten Herdenschutzhunden schützen.  Jeder Hühner- oder Gänsehalter weiß um die Gefahren durch Marder oder Füchse und trifft entschädigungslos Vorkehrungen, damit diese Fressfeinde keinen Zugang zum Auslauf oder Stall haben. Nutztierhalter bekommen (noch) eine staatliche Entschädigung bei nachgewiesenen Wolfsrissen. Aber die Jägerschaft macht schon jetzt Stimmung: 2012 beklagte die Landesjägerschaft in Niedersachsen den Verlust von „65 Stück Damwild“ durch Wolfsrisse. Sie sagte nicht, ob es sich dabei um halbzahmes Gatterwild mit unzureichender Umzäunung  handelte. Zum Vergleich: Im Jahr 2012 betrug die Jagdstrecke für Damwild in Niedersachsen 12.960 Stück. Dazu kamen 977 Tiere, die durch den Straßenverkehr umkamen plus 170 Stück sonstiges Fallwild, zusammen also 14.107 Stück! (Quelle: Landesjagdbericht 2012).

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Bundesverband Windenergie: Blasphemie im Dienste des Profits

Windpark Utgast/LK Wittmund/NDS: Ganz profan von einer Windkraftanlage (Enercon-70) halbierter Mäusebussard. Fundzeit: 18. Mai 2014. Wenn der Bussard Brutvogel war (und darauf deutet einiges hin), ist die Brut verloren.

Wer es noch nicht gemerkt haben sollte: Die Nutzung der Windenergie wird zur Religion erhoben. Als deren Priester geriert sich Weltenretter Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes Windenergie (BWE), der mit seiner profitablen Branche sogar um nichts weniger als den „Erhalt der Erde“ kämpft. Die „Erneuerbaren“- Akt- und Profiteure des BWE fühlen sich derzeit, so Hermann Albers, wie weiland die von den Römern verfolgten Juden. Ursache dieser Anmaßung ist die aktuelle Politik der Bundesregierung – die „Römer“ – zur Eindämmung der horrenden Kosten der „Energiewende“ und des „Erneuerbare Energien Gesetzes“ (EEG).

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Grünland und Grassilage: „Stummer Frühling“ durch Intensivlandwirtschaft

NSG Emsauen bei Nüttermoor, EU-Vogelschutzgebiet, 18. MAi 2014

In Ostfriesland wird derzeit Gras geschnitten, Silagefutter für die Massentierhaltung. Nicht für einen Schnitt, sondern vier- bis fünf Mal fahren die schweren Trecker, die auch die Straßen kaputtfahren, mit den Kreiselmähern und die Ladewagen im Frühjahr bis in den Sommer über die Grünlandflächen und mähen. Das überlebt kein Tier. Nach der Mahd sieht man häufig Krähen auf den gemähten Flächen sitzen, die das „Geschnetzelte“ auflesen und fressen. Bekannt sind vor allem die häufigen Tötungen oder Verstümmelungen von Rehkitzen oder Feldhasen, die unter die scharfen rotierenden Messer geraten, aber auch Insekten, Spinnen, Amphibien und Mäuse kommen flächendeckend unter die Räder und Messer. Die ehemals vertrauten Wiesenvögel, von der Lerche bis zum Kiebitz, sind durch diese Intensivlandwirtschaft längst weitgehend aus der Landschaft verschwunden. Aber auch ohne die häufige Mahd wären die Brutbiotope im Grünland wenig attraktiv für Limikolen wie Kiebitz, Uferschnepfe oder Rotschenkel. Was sich heute Grünland nennt, hat mit dem ehemals weit verbreiteten grünen Gras- und Wiesenflächen – als Bauern noch Landschaftspfleger waren – wenig zu tun, noch nicht einmal die Farbe stimmt mehr. Das entwässerte, mit Herbiziden vereinheitlichte und völlig gülle-überdüngte blau-grüne Grünland ist nur noch eine Monokultur weniger ausgewählter Ackergräser zur Futtergewinnung. Auf diesen toten Grasteppichen grasen dann nach der Mahd die Rinder und garnieren sie mit Kuhfladen. Der Städter hält es für „Natur“. Weiterlesen

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Kitesurfen in Cuxhaven wieder erlaubt: Nationalparkverwaltung beugt sich dem Druck der Straße

Kitesurfer am verbotenen Ort: Insel Spiekeroog, Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Dieser Sportsfreund vertrieb mit seinem luftigen Gezappel sogar die sonst sehr robusten Silber- und Heringsmöwen vom Strand

Nach der Schließung des Kitespots an der Kugelbake in Cuxhaven – ein weiterer befindet sich nur wenige Kilometer weiter in Sahlenburg- durch die Nationalparkverwaltung in Wilhelmshaven darf dort nun weitergesurft werden, eine Demo und ein Shit-Storm mit wüsten Beschimpfungen, Beleidigungen und – durchaus justiziablen persönlichen Herabwürdigungen bei Facebook – machen es möglich. Das Verwaltungshandeln im Naturschutz orientiert sich nun am Druck der Straße und nicht mehr an den gesetzlichen Naturschutzvorgaben. Geht doch: Die Kiter hatten die Unterstützung durch die Stadt Cuxhaven, vertreten durch den Oberbürgermeister Cuxhavens und der damit verbandelten Tourismus GmbH. Nichts macht deutlicher, wer bestimmt, wohin die Reise in diesem Großschutzgebiet „Nationalpark“ mit dem – deutlich sauren Sahnehäubchen – „Weltnaturerbe“ geht ! Die Nationalparkverwaltung ist eingeknickt, ein „Kompromiss“ wurde „am Runden Tisch“ ausgehandelt. „Die Nationalparkverwaltung hat entschieden: Unter veränderten Rahmenbedingungen darf zukünftig an den Standorten Kugelbake und Sahlenburg gekitet werden“, so die Pressemitteilung der Nationalparkverwaltung vom 13. Mai 2014. „Um den Schutz der Nationalpark-Ruhezone Duhner Anwachs weiter zu verbessern, werden beide Surfstandorte in ihrer Größe verkleinert. Im Winter steht nur der Standort Sahlenburg für die Ausübung des Sports zur Verfügung. Der Standort Kugelbake bleibt aus Gründen des Vogelzuges dann jeweils vom 1.11. bis zum 31.3. geschlossen.[…] Die Nationalparkverwaltung hat jedoch die Möglichkeit, von grundsätzlichen Verboten Befreiungen auszusprechen, wenn regionale Belange davon betroffen sind. In diesem Sinne wurden seit 2007 auf Antrag der Kommunen sukzessive Flächen in der Zwischenzone des Nationalparks zum Kitesurfen freigegeben. Nachdem die befristeten Befreiungen im letzten Herbst ausliefen, konnten alle interessierten Kommunen 2013 neue Anträge stellen und in der Gesamtbetrachtung wurden die Spots in Anzahl und Fläche so bemessen, dass der Schutz des Nationalparks und Weltnaturerbes gewährleistet bleibt, in diesen Regionen aber die Kiter auch die Möglichkeit haben, auf´s Wasser zu kommen.“

So, weit so schlecht. Weiterlesen

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Jade-Weser-Park: OVG Lüneburg watscht Landkreise Wittmund und Friesland ab

Sie durften nicht mitmischen beim vermeintlich günstigen Landeinkauf für den Jade-Weser-Park, gefördert von der EU: Der Landrat des Landkreis Wittmund, Matthias Köring (parteilos) und der Landrat des Landkreises Friesland, Sven Ambrosy (SPD), wurden vom Oberverwaltungsgericht Lüneburg abgewatscht. Für ein „interkommunales Gewerbegebiet“ nördlich von Wilhelmshaven, als Ergänzung zum bisher nicht annähernd ausgelasteten Jade-Weser-Port,  sollte ein Zweckverband Flächen requirieren, kostengünstig selbstverständlich. Diesem Zweckverband gehören auch die Landkreise Wittmund und Friesland an. Die Satzung dieses Zweckverbandes wurde vom OVG Lüneburg für unwirksam erklärt (die ausführliche Pressemitteilung des Gerichts können Sie weiter unten nachlesen). „Die vorgesehenen Flächen stehen zu ca. 80 % noch im Privateigentum und werden im Wesentlichen landwirtschaftlich genutzt. Der Zweckverband wollte sich das Eigentum an ihnen verschaffen und so eine einheitliche Vermarktung ermöglichen.[…] Der Zweckverband hat den Eigentümern eine Entschädigung auf der Basis eines Drittels von 15,00 €/m² für Gewerbebauland (also rund 5,00 €/m²) angeboten, seiner eigenen Finanzierungsplanung hingegen Erlöse von 25,00 €/m² zugrunde gelegt. Dagegen hatte zwei Landeigentümer erfolgreich geklagt. Da fragt man sich doch, was Landräte so unter Ausschluss der Öffentlichkeit noch alles regeln. Sven Ambrosy ist neben seiner Tätigkeit als Landrat auch Vorsitzender des Tourismusverbandes Nordsee e.V. (seit 2004) und des Tourismusverbandes Niedersachsen e.V. (seit 2006) und damit exponierter Vermarkter des „Weltnaturerbes Wattenmeer“, auch als Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer bekannt. Bemerkenswert: Die Lokalpresse hatte über die Gerichtsentscheidung zwar berichtet, verzichtete auf eine vertiefende Berichterstattung und Stellungnahmen der Landräte. Der dominierende Zeitungsverlag der Region Wilhelmshaven, Friesland und Wittmund ist die Brune-Mettcker Druck- und Verlagsgesellschaft mbH. Weiterlesen

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