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Nationalparkverwaltung in Wilhelmshaven jetzt Partnerbörse?
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Eisige Zeiten

Vereistes Watt vor Ostbense/LK Witmund. Im Hintergrund die Insel Spiekeroog, 01. März 2018, Foto (C): Manfred Knake
Kalt ist es derzeit, nicht nur an der ostfriesischen Küste. Bei Temperaturen von bis zu minus 10 Grad Celsius weht ein eisiger und beißender Ostwind. Das Watt ist vereist.
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Die GroKo-Verhandlungen und der Naturschutz: politische Plattitüden
Ein Mitarbeiter der Europäischen Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen (EGE) hat es sich angetan, den Koalitionsvertrag der evtl. bevorstehenden Großen Koalition aus CDU und SPD (der „drohenden“, wie Kritiker sagen) akribisch durchzulesen, 177 Seiten, nicht selten eine Zumutung. Zum Naturschutz liest man Plattitüden, wer hätte anderes erwartet. Der Naturschutzpart trägt die Handschrift des neuen niedersächsischen Umweltministers, ex-Wirtschaftsminister, Olaf Lies (SPD), der bei den GroKo-Verhandlungen mitverhandelt hat. Olaf Lies hatten wir auf den Wattenrat-Seiten schon häufiger auf dem Schirm, zuletzt als Laufburschen der Windenergiewirtschaft und erneut ganz unten nach dem EGE-Beitrag. Fazit: Wer nichts erwartet, wird nicht enttäuscht. Mit freundlicher Genehmigung der Eulenfreunde haben wird den Text von der EGE-Webseite vom Februar 2018 übernommen:
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Zunahme von Stürmen und Sturmfluten? Keine Panik!

Sturmflut November 2007, Bensersiel, Hafen – Foto (C): Manfred Knake
Wer den alarmistischen Presseberichten zur angeblichen Zunahme von Stürmen in der Nord- und Ostsee oder gar der Zunahme von Sturmfluten Glauben schenkt, kann beruhigt werden. Da ist nichts dran! Die Daten der Forschungsstationen FINO-1 in der Nordsee und FINO-2 in der Ostsee lassen keine Zunahme erkennen, im Gegenteil. Abgesehen vom „Ausreißer“ des Sturmtiefs „Herward“ am 27. Okt. 2017 geht der Trend eher abwärts.
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Ohne Windkraft kein Wind
Der nachfolgende Beitrag erschien im Februar 2018 auf der WebSeite der Europäischen Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e.V. (EGE) unter dem Titel „Wolkenkuckucksheim“. Mit freundlicher Genehmigung der Eulenfreunde übernimmt der Wattenrat die Veröffentlichung im Wortlaut:
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„Windenergie = Klimaschutz = Artenschutz“ Fragezeichen

Eine von abertausenden toten Fledermäusen durch Windkraftanlagen in Deutschland: Windpark Utgast, LK Wittmund/NDS, 2014, Foto (C): Manfred Knake
Der Glaubenssatz „Windenergie = Klimaschutz = Artenschutz“ war Teil des Eingangsstatements einer Mitarbeiterin des Bundesverbandes Windenergie (BWE) auf der Fachtagung der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (Norddeutsche Naturschutzakademie, NNA) mit dem Titel „Artenschutz und Windenergie“, die am 30. Januar 2018 stattfand. Vor etwa 200 Teilnehmern aus Naturschutzverbänden, der Windenergiewirtschaft, aus Planungsbüros und Behörden referierte auch Dipl. Ing. Wilhelm Breuer, Mitarbeiter des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN).
Breuer ist ein bundesweit bekannter Sachverständiger für Naturschutzfragen. Sein Thema: „Bundesweiter Katalog von Vermeidungsmaßnahmen bei der Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen“, Auszug:
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Windenergie: von Uhus und Gutachtern
Johann Friedrich Naumann hat sich als Ornithologe und Begründer der wissenschaftlichen Vogelkunde in Europa einen Namen gemacht. Die Europäische Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e.V. (EGE) hat sich einen Namen im Eulenschutz gemacht. Die nachfolgenden Beiträge haben wir mit freundlicher Genehmigung von der WebSeite der EGE übernommen:
Was Naumann heutigen Gutachtern voraus hat – Januar 2018
Manche Gutachter, die vielleicht Biologie studiert haben mögen und für die Windenergiewirtschaft tätig sind, sind bemüht, die Kollisionsgefahr für Uhus an Windenergieanlagen zu verharmlosen. Uhus flögen doch gar nicht so hoch, heißt es. Dabei wusste schon Johann Friedrich Naumann (1780-1857): „Des Abends (…) schwingt (er) sich dann auch zuweilen sehr hoch in die Luft.“ Naumann gilt als Begründer der Vogelkunde in Mitteleuropa. Weiterlesen
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Gülle: und wieder Abfallbeseitigung bei Frost

Eindeutig kein angetauter Boden: Gülleausbringung am Emsdeich bei Rorichum/LK Leer, zwei Graugänse schauen zu, 08. Febr. 2018, Foto (C): Eilert Voß
Endlich wurde es Winter in Ostfriesland und „umzu“; nach monatelangem Dauerregen schien endlich Anfang Februar wieder die Sonne und es fror tagelang bis zu minus 8 Grad Celsius. Die wassergesättigten und aufgeweichten Böden wurden so steinhart. Das lockte nicht nur Spaziergänger nach draußen, auch viele Bauern nutzten den nun hartgefrorenen Boden, um ihre im Winter angesammelte Güllefracht loszuwerden, bei Tag und in der Dunkelheit. Sogar große Tankfahrzeuge aus den Nachbarregionen waren unterwegs, um die „geballte Gülleladung“ auf kleinere Fahrzeuge zur Verteilung umzuladen.
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Wolf bei Kirchborgum/LK Leer gesehen

07. Februar 2018: Wolf bei Kirchborgum an der Ems, LK Leer, Foto: Tanja Spekker (mit freundlicher Genehmigung)
Dieser Jungwolf lief am 07. Februar 2018 über die Weiden und über einen zugefrorenen Graben bei Kirchborgum an der Ems in der Nähe der Stadt Weener im Landkreis Leer. Unerfahrene Jungwölfe laufen auch durch Ortschaften und sind dann ungefährlich, wenn man sich distanziert verhält, sie nicht anlockt oder gar füttert. Jungwölfe begeben sich nach der Trennung von ihrem Familienrudel auf Wanderschaft. Bei erfolgreicher Partnersuche gründen sie ein neues Rudel.
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Juist: „Blühwiesen“ und „Fallobstbereiche“ als Kompensation für die Seebrücke
In jedem Kleinkleckersdorf gibt es einen Bau- und Umweltausschuss im Rat der Gemeinde, der aber oft den Namen nicht verdient. Da ist meistens mehr Bau als Umwelt drin. Und wenn Kommunalpolitiker das Wort „Naturschutz“ in den Mund nehmen, sollte man in der Regel ganz genau hinhören. Beispiele gibt es genug: Windparkeignungsgebiete in wertvollen und damit ungeeigneten Landschaftsteilen, deren Flächen von eben diesen Bau- und Umweltausschüssen vorbereitet wurden und werden. Ostfriesland wurde durch Gemeinderatsbeschlüsse mit der Windkraft entstellt. Oder die berühmt-berüchtigte Umgehungsstraße in Bensersiel/Stadt Esens in einem Europäischen Vogelschutzgebiet, die ebenfalls vom Bau- und Umweltausschuss durchgewunken wurde, trotz vorheriger mahnender Hinweise auf Rechtswidrigkeit der Planungen und des Baus. Und das Schärfste in dieser Sache: Der Vorsitzende des damaligen Ausschusses der Stadt Esens war und ist NABU-Kreisvorsitzender.
Aktuell hat der Bau- und Umweltausschuss auf der Insel Juist, eine Gemeinde im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und „Weltnaturerbe“, seine „Kompetenz“ bewiesen, eine echte Posse, aber nicht zum Lachen: Weiterlesen
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