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Archiv der Kategorie: Wattenmeer
Norderney: erfolgreicher Strandbrüterschutz mit Zäunen
Küstenvögel, die an den Stränden brüten (sog. „Strandbrüter“), haben es schwer, ihre Bruten hochzubekommen. Die Bruterfolge der Zwergseeschwalben, Seeregenpfeifer oder Sandregenpfeifer, weitgehend unbekannte Wesen, gehen dramatisch zurück, auch im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und „Weltnaturerbe“. Weiterlesen
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Schweinswale: Dutzende tote Tiere in den Niederlanden angeschwemmt – Ursache?
Das „Noordhollands Tagblad“ aus Alkmar berichtete am 29. Aug. 2021 über „dutzende“ tot angespülte Schweinswale (Kleiner Tümmler) auf einigen niederländischen Wattenmeerinseln. Der Artikel berief sich auf Meldungen der niederländischen Walschutzorganisation SOS Dolphin Weiterlesen
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Fauler Kompromiss: Verdoppelung der Flächen für Kitesurfer im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
Olaf Lies, krasse Fehlbesetzung und Umfaller
Nun, acht Monate später, ist alles anders, Umweltminister Lies ist umgefallen. Laut dpa vom 19. August 2021 sieht der Umweltminister das nun so: „Umweltminister Olaf Lies erklärte, der Kompromiss zeige, dass Naturschutz und Kitesport vereinbar seien. ´Wir erleichtern den Kitesport an vielen Stellen, unterstützen den Tourismus damit in der Küstenregion – ohne den Natur- und Vogelschutz zu gefährden, sagte der Minister. ´Das war uns sehr wichtig und ist ein echter Erfolg´.“
Nun, acht Monate später, ist alles anders, Umweltminister Lies ist umgefallen. Laut dpa vom 19. August 2021 sieht der Umweltminister das nun so: „Umweltminister Olaf Lies erklärte, der Kompromiss zeige, dass Naturschutz und Kitesport vereinbar seien. ´Wir erleichtern den Kitesport an vielen Stellen, unterstützen den Tourismus damit in der Küstenregion – ohne den Natur- und Vogelschutz zu gefährden, sagte der Minister. ´Das war uns sehr wichtig und ist ein echter Erfolg´.“
Nun, acht Monate später, ist alles anders, Umweltminister Lies ist umgefallen. Laut dpa vom 19. August 2021 sieht der Umweltminister das nun so: „Umweltminister Olaf Lies erklärte, der Kompromiss zeige, dass Naturschutz und Kitesport vereinbar seien. ´Wir erleichtern den Kitesport an vielen Stellen, unterstützen den Tourismus damit in der Küstenregion – ohne den Natur- und Vogelschutz zu gefährden, sagte der Minister. ´Das war uns sehr wichtig und ist ein echter Erfolg´.“ Weiterlesen
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Erdgasexploration in den Niederlanden, direkt am Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer? Breiter Protest, aber nicht gegen die Offshore-Windenergie
Nur ca. 500m entfernt vom Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer beabsichtigt die norwegische Firma ONE-Dyas B.V. (auch mit Sitz in den Niederlanden und dem United Kingdom) Erdgas-Explorationsbohrungen niederzubringen und für die nächsten zehn bis 25 Jahre dort Erdgas zu fördern. Ein entsprechender Antrag liegt beim Niederländischen Ministerium für Wirtschaft und Klima vor. Der geplante Standort der Förder- und Aufbereitungsanlagen liegt ca. 20 Kilometer entfernt von der Küste vor der Insel Borkum im Küstenmeer der Niederlande, nur 500m von der Grenze des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Borkum, BUND, Erdgas, Exploration, Greenpeace, Lärmwerte, NABU, Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, Niederlande, Offshore Windenergie, Olaf Lies, One-Dyas, Schweinswale, Wattenrat, WWF
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Nationalparkgesetz schon wieder geändert: Entwicklungszone „Biosphärenreservat“ ohne Einschränkungen
Das Nationalparkgesetz (Gesetz über den Nationalpark „Niedersächsisches Wattenmeer“, NWattNPG) wurde wieder einmal geändert. Der Niedersächsische Landtag in Hannover hat am 10. Juni 2021 die Änderung des Gesetzes beschlossen. Die rechtlichen Grundlagen für die Ausweisung einer „Entwicklungszone“ im bestehenden UNESCO-Biosphärenreservats Niedersächsisches Wattenmeer sollen geschaffen und Flächen in den Siedlungsräumen der Inseln und den Festlandbereichen hinter den Deichen in die Entwicklungszone eines Biosphärenreservat aufgenommen werden. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Änderung Nationalparkgesetz, Biosphärenreservat, Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, Wattenrat
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Sensation: Pinguine im vereisten Wattenmeer
Da staunten selbst die Ornithologen nicht schlecht: In der Kälteperiode im Februar 2021 vereiste das Wattenmeer – und lockte so Brillenpinguine nach Ostfriesland. Auf dem Foto sieht man einige der flugunfähigen Vögel im eisigen Rückseitenwatt zwischen Langeoog und dem Festland bei Ostbense im Landkreis Wittmund. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Brillenpinguin, Eis, Klimaabkühlung, Wattenmeer, Wattenrat
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Rheiderland: Störungen mit Ansage – Landwirt vertreibt wiederholt arktische Nonnengänse aus Schutzgebiet
Am Dollart-Deich bei Pogum im Rheiderland/LK Leer (europäisches Vogelschutzgebiet) vertrieb dieser Landwirt mit seinem Traktor am 14. Februar tausende Nonnengänse von ihrem Schlafplatz, nicht zu ersten Mal. Weiterlesen
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Kahler Frost
Es ist mal wieder kalt an der Küste. Als „kahler Frost“ wird die derzeitige Wetterlage auch beschrieben. Kalter Wind aus Ost, kein Schneefall, hart gefrorene Böden, Eisgang im Watt. Weiterlesen
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Kitesurfer als winterliche Vogelscheuchen in der Leybucht – arktische Gänse werden ständig gestört
Gestern klingelte im Wattenrat-Büro das Telefon: Mehrere Kitesurfer würden in der Leybucht westlich der Stadt Norden bei starkem Wind ihren Sport ausüben, die futtersuchenden arktischen Rastgänse auf den angrenzenden Salzwiesen würden dadurch ständig kräftezehrend umhergescheucht. Gerade jetzt, in der kalten Jahreszeit, sind die Gänse auf störungsfreie Areale angewiesen, um sich ihre Fettreserven für den langen Rückflug in die arktischen Brutgebiete anzufressen. Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Bundesverkehrsminister, Gänse, Kitesurfer, Leybucht, Nationalpark Wattenmeer, Nationalparkgesetze, Regelungslücke, Störungen, Wasserfahrzeuge, Wattenrat
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2020: „Neuartige“ (?) Schlauchalge Vaucheria velutina vemehrte sich üppig vor Sylt
Im Dezember 2020 machte eine alarmistische Medienmeldung die Runde: Die Schlauchalge Vaucheria velutina als „eingeschleppte Algenart, die dieses Jahr erstmals im norddeutschen Wattenmeer nachgewiesen wurde, sei aufgrund ihrer „plötzlichen Dominanz“ mit „unabsehbaren ökologischen Folgen“ könne eine Gefahr für das Wattenmeer werden (Informationsdienst Wissenschaft – idw – Pressemitteilung Georg-August-Universität Göttingen). Weiterlesen
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